Autor Thema: KAMPUSCH MEGASKANDAL TATORT VIDEO MANIPULIERT 23./24.08.2006  (Gelesen 87197 mal)

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Verdacht: KAMPUSCH MEGASKANDAL

TATORT VIDEO MANIPULIERT 23./24.08.2006

20130129 2332 OE24 Kampusch Neue DNA Spuren Verlies manipuliert
http://www.dieaufdecker.com/index.php/topic,778.0.html

http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/Kampusch-Neue-DNA-Spuren/93067663

29. Jänner 2013 23:32

Evaluierung

Kampusch: Neue DNA-Spuren

Die FBI-Profis sind wieder in Wien - das Verlies wurde manipuliert. ...



Zwei Details fallen auf:

•   Detail 1: DNA-Spur. ...

•   Detail 2: Verlies. ...

Autor: J. Prüller

Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung
Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung
Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung

Das obere Bild unterscheidet sich vom unteren Bild durch ... ???

Die Aufdecker
Natascha Kampusch
Allgemeine Diskussion

Die Lüftung des Kellers

Reichmann Antwort #51 am: 25 März 2012, 14:34:39
http://www.dieaufdecker.com/index.php/topic,198.45.html


Wie schon fast allgegenwärtig gibt es im Fall Kampusch MEHRERE Wahrheiten.

Offensichtlich git es auch bei den Videos MEHRERE Wahrheiten:
Beide Bilder stammen aus Original-Videos und wurden nicht bearbeitet!

Bild 1 aus dem zweiten Video, das veröffentlicht wurde
(Zeitstempel der Datei: Donnerstag, 24. August 2006, 21:55:00)

Bild 2 aus dem ersten Video, das nicht veröffentlicht wurde
(Zeitangabe am Beginn gesprochen: Dokumentation im der
Causa Kampusch am 23. August 2006 in Straßhof)





Es gilt die Unschuldsvermutung.

Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung
Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung
Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung

http://www.news.at/a/korruption-karl-fuer-weisungsrecht

Korruption

Freitag, 11. Januar 2013 von apa/red

Karl weiter für Weisungsrecht

Auch in Firmen wäre Mehr-Augen-Prinzip Standard - Entscheidungen immer sachlich

Ilse-Maria Vrabl-Sanda (49, Bild re.) hat am Freitag ihre feierliche Amtseinführung als Leiterin der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) absolviert. Justizministerin Beatrix Karl (VP, Bild li.) bezeichnete das abgelaufene Jahr 2012 in der gut zweieinhalbstündigen Zeremonie als "Jahr der Korruptionsbekämpfung" und sagte die Errichtung einer "Whistleblower-Hotline" für anonyme Hinweise zu. Das Weisungsrecht über die Staatsanwälte verteidigte sie einmal mehr.
 
"In Österreich darf bei Korruption nicht länger weggeschaut werden, und es wird auch nicht länger weggeschaut, dafür war in der Vergangenheit Walter Geyer ein Garant und dafür wird in Zukunft Ilse-Maria Vrabl-Sanda eine Garantin sein", streute Karl dem scheidenden Leiter und der neuen Chefin der Korruptionsstaatsanwaltschaft Rosen. Außerdem sagte die Ministerin der Staatsanwaltschaft zusätzliche, höher dotierte Planstellen sowie die Einrichtung einer „Whistleblower-Hotline“ für anonyme Hinweise zu.

Ihr Weisungsrecht über die Staatsanwaltschaft verteidigte die Ministerin einmal mehr - und zwar, mit Verweis auf den Salzburger Finanzskandal, als eine Form des „Mehr-Augen-Prinzips“. „In keinem größeren Unternehmen würde die Frage der Information des Aufsichtsrates und der Einholung dessen Genehmigung vor Entscheidungen mit größerer Tragweite ernsthaft in Zweifel gezogen“, sagte Karl bei dem Festakt im Justizpalast. Als Ministerin sei sie auch durchaus in der Lage, Entscheidungen aus sachlichen, und nicht aus parteipolitischen Motiven zu treffen.

Vrabl-Sanada: Sind keine Jäger

Vrabl-Sanda bekleidet ihre neue Funktion schon seit Anfang Dezember. Als Chefin der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft leitet sie die zweitgrößte Anklagebehörde des Landes (im Vollausbau sollen es ab Ende 2014 40 Mitarbeiter sein, derzeit 19). Als Korruptionsjägerin will Vrabl-Sanda ihre neue Rolle offenbar nicht verstanden wissen. „Wir sind keine Jäger, die Kriminelle zur Strecke bringen wollen“, sagte Vrabl-Sanda – vielmehr gehe es darum, das historische Geschehen aufzuarbeiten und dem Recht zum Durchbruch zu verhelfen und nicht um einzelne, öffentlichkeitswirksame Erfolge. Inhaltlich plädierte sie in ihrer Ansprache u.a. für eine Stärkung der Kriminalpolizei im Umgang mit Wirtschaftsdelikten.

Mit der Amtseinführung wurde auch Walter Geyer verabschiedet, der die WKStA seit ihrer Gründung 2009 geleitet hatte. Er sprach sich dafür aus, zusätzlich zum Bundesamt für Korruptionsbekämpfung (BAK) eine Sondereinheit der Polizei zur Klärung großer Wirtschaftsdelikte einzurichten. Außerdem plädierte Geyer für mehr Transparenz in der öffentlichen Verwaltung. Dass von einem "gläsernen Staat" keine Gefahr drohe, hat aus seiner Sicht auch der Korruptions-Untersuchungsausschuss gezeigt, dessen Leistung es gewesen sei, anhand der Verschlussakten der Justiz aufzuzeigen, was sich in Österreich an der "sensiblen Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Politik" ereigne.

Zentrales Bankkonten-Register gefordert

Für die Schaffung eines zentralen Registers für Bankkonten nach deutschem Vorbild plädierte der Präsident der Staatsanwälte-Vereinigung, Gerhard Jarosch. Grund: Will die Justiz wissen, bei welcher Bank ein Verdächtiger Konten besitzt, muss sie mangels zentraler Meldestelle alle fünf Bankenverbände (und diese wiederum alle ihre Mitglieder) anschreiben. Dies wurde zuletzt auch von der OECD kritisiert, weil damit Ermittlungen verzögert würden. Jarosch meint auch, dass die Abfragen häufig zur vorzeitigen Veröffentlichung der Ermittlungen führen würden.

Der leitende Oberstaatsanwalt Werner Pleischl kritisierte bei der Amtseinführung „Vernaderer“, die Staatsanwälte wegen Amtsmissbrauchs anzeigen würden, wenn ihnen eine Verfahrenseinstellung nicht passe. „Wir sollten uns nicht sekkieren lassen“, forderte Pleischl seine Kollegen auf. Auch bei der Whistleblower-Hotline werde man aufpassen müssen, dass sich nicht nur „Vernaderer und Menschen mit verdichtetem Rechtsbewusstsein“ melden, sondern tatsächlich Personen mit verwertbaren Informationen.

Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung
Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung
Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung

11.01.2013 www.news.at WKSTA LSTA Ilse-Maria VRABL-SANDA:
„Wir sind keine Jäger, die Kriminelle zur Strecke bringen wollen“



11.01.2013 www.news.at WKSTA LSTA Ilse-Maria VRABL-SANDA:
„Wir sind keine Jäger, die Kriminelle zur Strecke bringen wollen“



11.01.2013 www.news.at WKSTA LSTA Ilse-Maria VRABL-SANDA:
„Wir sind keine Jäger, die Kriminelle zur Strecke bringen wollen“



11.01.2013 www.news.at WKSTA LSTA Ilse-Maria VRABL-SANDA:
„Wir sind keine Jäger, die Kriminelle zur Strecke bringen wollen“
« Letzte Änderung: 16 Februar 2013, 16:33:35 von Wahrheitsforschung »
Nur wenn Wahrheitsforschung vollkommen schad- und klaglos gehalten wird, stimmt Wahrheitsforschung weiteren Veröffentlichungen zu. FÜR EXTERNE INHALTE KANN KEINE VERANTWORTUNG ÜBERNOMMEN WERDEN. Es gilt die Unschuldsvermutung.

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Re: KAMPUSCH MEGASKANDAL TATORT VIDEO MANIPULIERT 23./24.08.2006
« Antwort #1 am: 11 April 2013, 19:22:06 »


http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20060824_OTS0226/entfuehrungsfall-natascha-kampusch

OTS0226   24. Aug. 2006, 20:29

Entführungsfall Natascha Kampusch

Videomaterial für Medienanstalten im Bundeskriminalamt (.BK)

Wien (OTS) - Das Bundeskriminalamt stellt ab sofort Videomaterial
im Entführungsfall Natascha Kampusch für Medienanstalten zur
Verfügung. Der Mitschnitt der Tatortgruppe zeigt unter anderem das
Verließ in dem die junge Frau jahrelang gefangen gehalten wurde.

OTS-Originaltext Presseaussendung unter ausschließlicher inhaltlicher Verantwortung des Aussenders.

OTS0226 2006-08-24 20:29 242029 Aug 06 NIN0003 0066

Bundesministerium für Inneres 
Zur Pressemappe

Rückfragehinweis: Bundeskriminalamt,
Leiter der Abteilung 1
Generalmajor Gerhard Lang
0664/255 12 63

Bundeskriminalamt,
Pressestelle
Armin Halm
0664/514 04 21




« Letzte Änderung: 11 April 2013, 19:23:38 von Wahrheitsforschung »
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Re: KAMPUSCH MEGASKANDAL TATORT MANIPULIERT 23./24.08.2006 VERDACHT
« Antwort #2 am: 11 April 2013, 19:39:34 »
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20060824_OTS0216/bundeskriminalamt-fall-natascha-kampusch-aktuelles-bildmaterial-bild

OTS0216   24. Aug. 2006, 18:05

Bundeskriminalamt: Fall Natascha Kampusch - Aktuelles Bildmaterial - BILD

Wien (OTS) - Das Bundeskriminalamt veröffentlicht Bildmaterial zum
Entführungsfall Natascha Kampusch.

Die Fotos zeigen den Tatort an dem Natascha Kampusch festgehalten wurde.

Bild(er) zu dieser Meldung finden Sie im AOM/Original Bild Service,
sowie im APA-OTS Bildarchiv unter http://bild.ots.at

OTS-Originaltext Presseaussendung unter ausschließlicher inhaltlicher Verantwortung des Aussenders.
OTS0216 2006-08-24 18:05 241805 Aug 06 NIN0002 0066

Bundeskriminalamt Zur Pressemappe

Rückfragehinweis: Armin Halm
Bundeskriminalamt
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +43-(0)1 24836-85007
Fax: +43-(0)1 24836-85090
Mobil: +43-(0)664 514 04 21

Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung
Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung
Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20060824_OTS0216/bundeskriminalamt-fall-natascha-kampusch-aktuelles-bildmaterial-bild

OTS0216   24. Aug. 2006, 18:05

Bundeskriminalamt: Fall Natascha Kampusch - Aktuelles Bildmaterial - BILD

Wien (OTS) - Das Bundeskriminalamt veröffentlicht Bildmaterial zum
Entführungsfall Natascha Kampusch.

Die Fotos zeigen den Tatort an dem Natascha Kampusch festgehalten wurde.



BILD zu OTS - Das Repro zeigt das Verlies von Natascha Kampusch - links die Leiter des hochgestellten Klappbettes - aufgenommen am Donnerstag, 24. August 2006.
Original herunterladen OBS0007 5 CI 0036
Do., 24. Aug. 2006
Fotograf: REPRO/BUNDESKRIMINALAMT
Fotocredit: Bundeskriminalamt
Ort: Österreich / Wien
Originalgröße: 784 kb bei 1936 x 2800 px



BILD zu OTS - Das Repro zeigt die Innenansicht des Verlieses (ca. 181cm x278cm) von Natascha Kampusch in Richtung Vorraum, aufgenommen am Donnerstag, 24. August 2006.
Original herunterladen OBS0008 5 CI 0036
Do., 24. Aug. 2006
Fotograf: REPRO/BUNDESKRIMINALAMT
Fotocredit: Bundskriminalamt
Ort: Österreich / Wien
Originalgröße: 741 kb bei 2024 x 3060 px


 
BILD zu OTS - Das Repro zeigt die Innenansicht des Verlieses von Natascha Kampusch, aufgenommen am Donnerstag, 24. August 2006.
Original herunterladen OBS0010 5 CI 0030
Do., 24. Aug. 2006
Fotograf: REPRO/BUNDESKRIMINALAMT
Fotocredit: Bundeskriminalamt
Ort: Österreich / Wien
Originalgröße: 797 kb bei 1928 x 2920 px



BILD zu OTS - ADas Repro zeigt einen Tuerenkasten, hinter dem sich der Eingang in das Verlies von Natascha Kampusch, aufgenommen am Donnerstag, 24. August 2006, befand.
Original herunterladen OBS0013 5 CI 0037
Do., 24. Aug. 2006
Fotograf: REPRO/BUNDESKRIMINALAMT
Fotocredit: Bundeskriminalamt
Ort: Österreich / Wien
Originalgröße: 783 kb bei 2449 x 1837 px



BILD zu OTS - Das Repro zeigt die Sicherungstuere in das Verlies von Natascha Kampusch, aufgenommen am Donnerstag, 24. August 2006, die sich von Aussen mit dem Gestaenge rechts verriegeln bzw. oeffnen laesst.
Original herunterladen OBS0014 5 CI 0043
Do., 24. Aug. 2006
Fotograf: REPRO/BUNDESKRIMINALAMT
Fotocredit: Bundeskriminalamt
Ort: Österreich / Wien
Originalgröße: 684 kb bei 2832 x 1930 px



BILD zu OTS - Das Haus von Wolfgang P. am 24. August 2006 in Strasshof in Niederoestereich
Original herunterladen OBS0015 5 CI 0029
Do., 24. Aug. 2006
Fotograf: Bundeskriminalamt
Fotocredit: Bundeskriminalamt
Ort: Österreich / Wien
Originalgröße: 354 kb bei 1164 x 768 px



BILD zu OTS - Das Repro zeigt im linken Bildteil den Abgang in die Montagegrube, dem Verlies von Natascha Kampusch, aufgenommen am Donnerstag, 24. August 2006.
Original herunterladen OBS0009 5 CI 0036
Do., 24. Aug. 2006
Fotograf: Bundeskriminalamt
Fotocredit: Bundeskriminalamt
Ort: Österreich / Wien
Originalgröße: 441 kb bei 3106 x 2055 px



BILD zu OTS - Das Repro zeigt die Innenansicht des Verlieses von Natascha Kampusch, aufgenommen am Donnerstag, 24. August 2006.
Original herunterladen OBS0011 5 CI 0030
Do., 24. Aug. 2006
Fotograf: REPRO/BUNDESKRIMINALAMT
Fotocredit: Bundeskriminalamt
Ort: Oesterreich / Wien
Originalgröße: 850 kb bei 1848 x 2800 px



BILD zu OTS - Das Repro zeigt eine Skizze des Verlieses von Natascha Kampusch, aufgenommen am Donnerstag, 24. August 2006.
Original herunterladen OBS0012 5 CI 0030
Do., 24. Aug. 2006
Fotograf: REPRO/BUNDESKRIMINALAMT
Fotocredit: Bundeskriminalamt
Ort: Oesterreich / Wien
Originalgröße: 881 kb bei 4024 x 2960 px

Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung
Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung
Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung

Die "Tatort-Bilder vom Verlies" unterscheiden sich durch ... ?? ??? ?? ??? ?? ??? ?? ??? ?? ??? ??

Die Aufdecker
Natascha Kampusch
Allgemeine Diskussion

Die Lüftung des Kellers

Reichmann Antwort #51 am: 25 März 2012, 14:34:39
http://www.dieaufdecker.com/index.php/topic,198.45.html


Wie schon fast allgegenwärtig gibt es im Fall Kampusch MEHRERE Wahrheiten.

Offensichtlich git es auch bei den Videos MEHRERE Wahrheiten:
Beide Bilder stammen aus Original-Videos und wurden nicht bearbeitet!

Bild 1 aus dem zweiten Video, das veröffentlicht wurde
(Zeitstempel der Datei: Donnerstag, 24. August 2006, 21:55:00)

Bild 2 aus dem ersten Video, das nicht veröffentlicht wurde
(Zeitangabe am Beginn gesprochen: Dokumentation im der
Causa Kampusch am 23. August 2006 in Straßhof)





Es gilt die Unschuldsvermutung.

Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung
Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung
Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung

« Letzte Änderung: 11 April 2013, 19:56:48 von Wahrheitsforschung »
Nur wenn Wahrheitsforschung vollkommen schad- und klaglos gehalten wird, stimmt Wahrheitsforschung weiteren Veröffentlichungen zu. FÜR EXTERNE INHALTE KANN KEINE VERANTWORTUNG ÜBERNOMMEN WERDEN. Es gilt die Unschuldsvermutung.

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Re: KAMPUSCH MEGASKANDAL TATORT VIDEO MANIPULIERT 23./24.08.2006
« Antwort #3 am: 10 September 2013, 15:28:09 »
Zitat-ManfredSeeh-diePresse.com #ON

"Sonntag, 17. Oktober 2010 Fall Kampusch - ein Justizskandal? Teil 1

Johann Rzeszut war Präsident des Obersten Gerichtshofes (OGH). Nun ist er im Ruhestand. Als OGHPräsident war er gleichsam der Zeus im Olymp der österreichischen Rechtsstaatlichkeit. Sein Wort hatte und hat naturgemäß großes Gewicht. Rzeszut ist - das weiß ich - weder Selbstdarsteller noch - pardon - mediengeil. Nun wendet er sich - als ehemaliges Mitglied der Kampusch-Evaluierungskommission - in einem dramatischen Hilferuf an das Parlament. Um darauf hinzuweisen, dass sich die Anklagebehörden als die Leiter und die "Befehlsgeber" der polizeilichen Sonderermittler deren Ermittlungsansätzen in Richtung Mehrtätertheorie "widersetzten". Kurz: Die Polizei lieferte oder wollte liefern, doch die Ankläger verweigerten laut Rzeszut die Annahme der Lieferung. Warum? Justizverschwörung? Arbeitsverweigerung? Verkennung der Tragweite? Warum? Schwer zu sagen. Auch Rzeszut hat keine Erklärung. Wenn ich Rzeszut folge, dann habe ich auch (noch) keine Erklärung.

Aus dem Schreiben von Rzeszut an das Parlament wörtlich (bitte genau lesen, es lohnt sich, wenngleich ein Ex-OGH-Präsident erwartungsgemäß nicht gerade im Trivialstil schreibt, sondern eher lange, teils verschachtelte Sätze drechselt):

"Mit dem Ende der Abgängigkeit der Natascha Kampusch am 23. August 2006 (...) und dem Tod des von ihr als Alleintäter bezeichneten Wolfgang Priklopil wurde dessen Anwesen in Straßhof, Heinestraße 60, von justizieller Seite unverzüglich zur teilweisen unkontrollierten Räumung durch den Freund und Geschäftspartner des Toten (Ernst H., Anm.) freigegeben. Dieser berief sich bei der (noch während der sicherheitsbehördlichen Tatortaufnahme einsetzenden umtriebigen) Wegschaffung nicht mehr feststellbarer Objekte auf eine angebliche mündliche Bevollmächtigung durch die Mutter des Verstorbenen, die - dazu in der Folge befragt - eine derartige Gesprächseinlassung und eine Auftragserteilung der behaupteten Art nicht bestätigte. Selbst eine derartige, nach dem damaligen (und auch späteren) Ermittlungsstand fachlich nicht nachvollziehbare unkritische Preisgabe wesentlicher Beweismöglichkeiten und ein allfälliges Bemühen, die Bedeutung dieser Fehlleistung nachträglich zu minimieren, reichen für sich allein nicht aus, die beharrliche Konsequenz schlüssig zu erklären, mit der sich die staatsanwaltliche Verantwortung seither jedem Ermittlungsansatz widersetzte, der geeignet war, die Opferangaben über den angeblichen Alleintäter kritisch zu hinterfragen. Die staatsanwaltliche Haltung ist auch aus der Sicht von Operschutzinteressen umso unverständlicher, als eine Vielzahl unbestrittener Ermittlungsergebnisse ins Auge sprang (und seitens der für staatsanwaltliche Belange nicht zuständigen Evaluierungskommission auch wiederholt mündlich wie schriftlich angesprochen wurde), die weiteren Ermittlungsbedarf zu einem unmittellbar beteiligten Entführungskomplizen unterstrich."

An anderer Stelle heißt es wörtlich:

Was hier jedoch aus dominierendem öffentlichen Interesse aufgezeigt werden musste, ist die fachlich nicht nachvollziehbare Pflichtverweigerung führender staatsanwaltlicher Verantwortungsträger und das Scheitern des Versuchs, die nach Lage des Falles gebotene Abhilfe an insoweit oberster Verantwortungsebene zu erwirken. Defizite einer Justiz, in der es möglich ist, dass im Bereich Kapitaldelinquenz Beweisgrundlagen von (isoliert betrachtet wie auch kontextbedingt) schlagender Qualität (aus welchen Gründen auch immer) solange mit methodischer Beharrlichkeit unter den Tisch gekehrt werden, bis sich ein damit konfrontierter vorbildlich pflichtbewusster Beamter aus Resignation und Frustration gezwungen sieht, seine Ermittlungsbemühungen im Sinn übergeordneter Weichenstellungen zu finalisieren und sich in der Folge mit Selbstvorwürfen soweit unter Druch zu setzen, dass er keinen anderen Ausweg als den Freitod sieht, während es exponierten Verdachtsträgern mit jahrlanger tatenloser Duldung von staatsanwaltlicher Seite ermöglicht wird, mögliche Beweisgrundlagen zu neutralisieren und vorgebrachte Exkulpierungsvarianten ohne jede Nachteilsfolgen nach Belieben und jeweils aktuellem Bedarf zu adaptieren, kann nicht mit Stillschweigen übergangen werden."
 
Heinz Fischer (l.) verlieh am 13. Dezember 2006, das Große Goldene Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um die Republik Österreich an OGH-Präsident Johann Rzeszut. ...

OriginalzitateMSeeh-Teil01.pdf DOWNLOAD:
http://www.dieaufdecker.com/index.php?action=dlattach;topic=798.0;attach=4233
« Letzte Änderung: 10 September 2013, 15:43:10 von Wahrheitsforschung »
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Re: KAMPUSCH MEGASKANDAL TATORT VIDEO MANIPULIERT 23./24.08.2006
« Antwort #4 am: 14 September 2013, 17:13:10 »
Zitat-ManfredSeeh-diePresse.com #ON

"Sonntag, 17. Oktober 2010

Fall Kampusch - ein Justizskandal? Teil 2

Entführungsfall Kampusch: Mit "methodischer Beharrlichkeit" würden Beweisgrundlagen von den Anklagebehörden unter den Tisch gekehrt, sagt Ex-OGH-Präsident Johann Rzeszut (siehe Blogeintrag "Fall Kampusch - ein Justizskandal? Teil 1"). Man kann ihm vorwerfen, dass er erst spät mit diesen Vorwürfen komme, warum nicht schon früher? Ganz so ist es nicht: Abgesehen von informellen Gesprächen schrieb er schon im Juli 2009 einen Brief an Justizministerin Claudia Bandion-Ortner (CBO) und erklärte, dass ein Verbleib der Ermittlungen im Wiener Bereich nicht zu vertreten sei. Eben weil dort - der Ex-OGHPräsident kritisiert(e) vor allem die Oberstaatsanwaltschaft Wien - kein entsprechendes Vorantreiben der Ermittlungen zu erwarten sei.

Und auch dem Kabinettschef im Justizministerium Georg Krakow sandte Rzeszut am 25. Juli 2009 ein entsprechendes E-Mail. Darin heißt es unter Verweis auf den Brief an CBO:

"Dazu darf ich privat und ergänzend bemerken, dass alle Mitglieder der Evaluierungskommission (Adamovich u. a, Anm.) die wir teils in Erfüllung einer beruflichen Zusatzverpflichtung, teils rein ehrenamtlich seit rund eineinhalb Jahren im öffentlichen Interesse nach bestem Wissen und Gewissen, mit ausschließlich sachorientiertem Engagement und mit vollem Einsatz um die Erfüllung unseres Auftrages bemüht sind, (gelinde ausgedrückt) erschüttert sind, wie seitens der Justiz mit dem in Rede stehenden Kriminalfall umgegangen wird. Wir sehen bei unveränderten Rahmenbedingungen (Staatsanwaltschaft Wien und insbesondere der fortgesetzte Kniefall vor der im angesprochenen Zusammenhang völlig indiskutablen Oberstaatsanwaltschaft Wien) für unseren Einsatz und unsere Bemühungen keinen Sinn mehr und haben nach den noch ausständigen Finalvernehmungen durch die operative Sonderkommission des BKA einen detaillierten Endbericht im Auge, der aller Voraussicht nach auf einen handfesten Justizskandal hinauslaufen wird. Ich muss nicht betonen, dass ich mich selbstverständlich nach wie vor dem Justizbereich aufs Engste verbunden fühle und diese Entwicklung daher besonders bedauere, aber gerade bei Wertschätzung fundamentaler Interessen der österreichischen Strafrechtspflege und der inländischen Rechtsstaatlichkeit im Allgemeinen kann man derartige Zustände nicht reaktionslos hinnehmen. Ein fallbezogen an ernstzunehmender Dienstaufsicht ersichtlich nicht interessierter Oberstaatsanwalt, der in einem selbst international beachteten Kriminalfall über ein mühsam erarbeitetes, ebenso facettenreiches wie aussagekräftiges Indizien- und Beweisspektrum hinwegblödelt und sich über qualifizierte Ermittlungsbemühungen lustig macht, die in Wahrheit die führend ihm und seinem Verantwortungsbereich obliegende Arbeit ersetzen, ist indiskutabel."

Die Leitung der Oberstaatsanwaltschaft Wien weist derartige Vorwürfe zurück und sieht in Sachen
Kampusch keinen weiteren Ermittlungsbedarf.

Natascha Kampusch bei ihrer Buchpräsentation am 9. 9. 2010
Foto (c) AP/Fohringer
von Manfred Seeh zum Thema Allgemeines | 19 Kommentare Kommentare

OriginalzitateMSeeh-Teil02.pdf DOWNLOAD:
http://www.dieaufdecker.com/index.php?action=dlattach;topic=798.0;attach=4333

« Letzte Änderung: 14 September 2013, 17:32:09 von Wahrheitsforschung »
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Re: KAMPUSCH MEGASKANDAL TATORT VIDEO MANIPULIERT 23./24.08.2006
« Antwort #5 am: 14 September 2013, 17:29:32 »
Zitat-ManfredSeeh-diePresse.com #ON

"Samstag, 23. Oktober 2010

Fall Kampusch - ein Justizskandal? Teil 3

Be Kind Slow. Unter diesem Nickname trat der pensionierte Bundesheeroffizier B. auf Internet-Sex-Plattformen auf. Doch der Reihe nach. Eine Auswertung der Rufdaten ergab, dass der Priklopil-Freund Ernst H. immer wieder mit einer gewissen E. G. (alle hier abgekürzten Namen mir bekannt und in der Redaktion deponiert, Anm.) telefonierte. Die Frau betreibt einen Erotik Shop. Auch Gespräche zwischen Entführer Wolfgang Priklopil und E. G. wurden - laut polizeilicher Rufdatenauswertung - geführt. Zwar nicht so viele wie zwischen H. und der "Erotik-Frau", aber doch einige. Das Muster, das die Rufdatenauswertung ergab: H. pflegte nach Gesprächen mit Frau G. den Offizier alias "Be Kind Slow" anzurufen. Oder umgekehrt: Nachdem H. Offizier B. angerufen hatte, trat H. dann mit Frau G. in Kontakt. Nach der Flucht von Natascha Kampusch hörten die Telefonate zwischen H. und Frau G. "schlagartig auf". Das hielten die Soko-Fahnder schriftlich fest. Vor allem aber stellten sie eben gewisse Kontakte fest, die sie als Kontakte in die Pornoszene werten.

In seiner Beschuldigtenvernehmung vom 13. 11. 2009 sagte H. im Beisein seines Star-Anwaltes Manfred Ainedter: "Wenn ich befragt werde, was der Begriff "Be Kind Slow" bedeutet: Das kann ich nicht sagen, ich weiß das nicht, ich bin sicher, dass ich diesen Teilnehmer nicht gespeichert habe und bin mir auch sicher, dass ich die Gespräche mit dieser Nummer nicht geführt habe. Auf die Frage, wie es dann zu erklären ist, dass sich der Teilnehmer im Telefonbuch des Handys befindet und die Rufnummer sowohl aktiv als auch passiv darauf aufscheint, so gebe ich an: Dieses Handy war mein Zweithandy und dort waren auch nur wenige Nummern gespeichert. Über Vorhalt, dass es dann umso wahrscheinlicher ist, dass mir eine Rufnummer, die ich angeblich nicht kenne, noch dazu unter einem Pseudonym aufscheint, nicht auffällt, gebe ich an, dass ich mit diesem Handy sehr wenig telefoniert habe und ich es eigentlich deshalb hatte, damit ich die schöne Rufnummer (0699 ...) nicht verliere. Ich werde ebenfalls ehest möglich, Einzelgesprächsnachweise über diese Rufnummer, soweit ich sie auftreiben kann, vorlegen."

Kontakte in der Erotik-Szene, Kontakte zu einer Erotik-Shop-Betreiberin wurden per Rufdatenauswertung festgestellt.

Foto (c) C. Fabry
von Manfred Seeh zum Thema Allgemeines | 1478 Kommentare Kommentare

OriginalzitateMSeeh-Teil03.pdf DOWNLOAD:
http://www.dieaufdecker.com/index.php?action=dlattach;topic=798.0;attach=4334

Es gilt die Unschuldsvermutung.
« Letzte Änderung: 14 September 2013, 17:48:46 von Wahrheitsforschung »
Nur wenn Wahrheitsforschung vollkommen schad- und klaglos gehalten wird, stimmt Wahrheitsforschung weiteren Veröffentlichungen zu. FÜR EXTERNE INHALTE KANN KEINE VERANTWORTUNG ÜBERNOMMEN WERDEN. Es gilt die Unschuldsvermutung.

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Re: KAMPUSCH MEGASKANDAL TATORT VIDEO MANIPULIERT 23./24.08.2006
« Antwort #6 am: 14 September 2013, 17:43:30 »
Zitat-ManfredSeeh-diePresse.com #ON

"Samstag, 30. Oktober 2010

Fall Kampusch - ein Justizskandal? Teil 4

Die Wiener Anklagebehörden versichern, alles Erdenkliche zur Aufklärung des Falles Kampusch unternommen zu haben. Im Widerspruch dazu steht aber, dass der leitende Ermittlungsbeamte Oberst Kröll am 28. Juli 2009 einen ausführlichen Amtsvermerk anlegte, in dem er 30 Fragen auflistete, die Natascha Kampusch in sämtlichen bis dato aufgenommenen Niederschriften noch nicht gestellt wurden.

Am 13. November 2009 gab es eine ergänzende Einvernahme von Natascha Kampusch, bei der der Sonderermittler der Anklage, Thomas Mühlbacher, zeitweise im Vernehmungsraum zugegen war. Zwar wurden nicht alle 30 offenen Fragen abgehandelt, aber immerhin: Einiges wurde schon besprochen. Anmerkung zu den offenen Fragen: Hier fällt mir zum Beispiel Frage 27 auf.

"Warum wurde Natascha Kampusch nicht zu den Angaben von Johann K. gefragt - wohnhaft in der ... straße 30/Top 5, wonach er im Frühjahr 2006, während des Schuheputzens im Stiegenhaus wahrnahm, dass Wolfgang Priklopil mit Natascha Kampusch bei der Eingangstüre zur Wohnung seiner Mutter Waltraud hineingingen bzw. auch hörte, wie Priklopil sagte: "Geh schnell hinein."?

Ja, warum? Aber lassen wir einmal die Fragen beiseite. Kommen wir zu der erwähnten ergänzenden Einvernahme. Darin sagt Kampusch unter anderem:

H. (der frühere Freund und Geschäftspartner von Priklopil, Anm.) hat mir erzählt, dass ihm Priklopil im Auto erzählt hat, dass er den Streit wegen der Zucchini (kurz vor der Flucht gab es im Haus des Entführers einen Streit mit Natascha Kampusch, es ging um die Zubereitung von Zucchini, Anm.) mit seiner Nachbarin hatte. Ich nehme schon an, dass H. gewusst hat, dass ich damit gemeint bin, weil mich Priklopil ihm bereits bei dem Zusammentreffen bei der Halle (Priklopil nahm Kampusch früher zur Veranstaltungshalle von H. mit, Anm.) als seine Nachbarin vorgestellt hat. (...) Ich kann allerdings nicht sagen, ob H. gewusst hat, dass es sich bei mir um das vermisste Mädchen handelt."

Letzteres sei einmal dahingestellt. Aber gehen wir analytisch vor: H. sagt, er habe mit der Entführung nicht das Geringste zu tun. Priklopil habe ihm kurz vor dessen Selbstmord eine Lebensbeichte abgelegt. Im Auto. Wenn Kampusch recht hat, dann hat H. ihr erzählt, Priklopil habe von seiner Nachbarin gesprochen. Also was jetzt? Legte Priklopil eine Lebensbeichte ab, also gestand er kurz vor seinem Tod, dass er ein Mädchen in einem Verlies gefangen gehalten hat, oder sprach er von seiner Nachbarin? H. ließ sich doch wohl nicht einreden, dass sein Freund Priklopil eine Frau kenne, die eine abstruse Doppelrolle spiele: Einmal ist sie seine Nachbarin, ein anderes Mal seine Gefangene. Irgendwas passt da nicht zusammen.

Manfred Seeh privat, der Blog im Blog: Ich bin der Ansicht, die Innsbrucker Staatsanwaltschaft, wo der Fall derzeit liegt, sollte sich das Ganze noch einmal genau ansehen.

Manfred Seeh, Foto (c), Bruckberger
von Manfred Seeh zum Thema Allgemeines | 136 Kommentare Kommentare

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Es gilt die Unschuldsvermutung.
« Letzte Änderung: 14 September 2013, 17:49:03 von Wahrheitsforschung »
Nur wenn Wahrheitsforschung vollkommen schad- und klaglos gehalten wird, stimmt Wahrheitsforschung weiteren Veröffentlichungen zu. FÜR EXTERNE INHALTE KANN KEINE VERANTWORTUNG ÜBERNOMMEN WERDEN. Es gilt die Unschuldsvermutung.

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Re: KAMPUSCH MEGASKANDAL TATORT VIDEO MANIPULIERT 23./24.08.2006
« Antwort #7 am: 14 September 2013, 18:04:04 »
Zitat-ManfredSeeh-diePresse.com #ON

"Dienstag, 02. November 2010

Fall Kampusch - ein Justizskandal? Teil 5

Es tut sich was: Die Staatsanwaltschaft Innsbruck ermittelt gegen fünf Staatsanwälte, die mit der Aufklärung des Entführungsfalles Kampusch betraut waren und - so der Vorwurf von Ex-OGH-Präsident Johann Rzeszut (er war Mitglied der Kampusch-Evaluierungskommission) - wichtige Ermittlungsansätze der Polizei nicht mit dem nötigen Nachdruck verfolgt haben. Siehe dazu meinen aktuellen Bericht. Das Verfahren der StA Innsbruck läuft wegen des Verdachts des Amtsmissbrauches.

Kernfrage des Innsbrucker Verfahrens (man versicherte mir vor ein paar Stunden, dass "objektiv geprüft" werde, obgleich nun eine Behörde am Werk ist, die den Wiener Behörden kollegial, in Einzelfällen sogar freundschaftlich verbunden ist): Haben Staatsanwaltschaft Wien, Oberstaatsanwaltschaft Wien und der eigens entsandte Grazer Sonderermittler Thomas Mühlbacher alles getan, um den Entführungsfall wirklich auszuleuchten? Die Betroffenen sagen ja, Rzeszut sagt nein. Ich sage: Die 30 Fragen, die Oberst Kröll von der polizeilichen Soko Kampusch im Sommer 2009 auflistete, wurden bis heute nicht zur Gänze abgearbeitet. Es lagen damals - als Kröll dies beklagte - sieben Kampusch-Einvernahmen vor. Nach der "Ermahnung" durch Kröll in Richtung Anklagebehörden (Kröll konnte nicht auf eigene Faust ermitteln, er war auf die Anordnungen der die Ermittlungen leitenden Ankläger angewiesen) wurde Frau Kampusch im Oktober 2009 und im November 2009 ergänzend einvernommen.

Welche Fragen wollte Kröll beantwortet haben? Da ein Leser mir zutreffenderweise schrieb, ich möge die Fragen veröffentlichen, gebe ich hier (zusätzlich zum vorigen Blogeintrag) zumindest noch zusätzlich einige Fragen wörtlich wieder (wie immer drucke ich alles, was Originaltext ist, blau):

Warum wurde Natascha Kampusch in sämtlichen 7 mit ihr aufgenommenen Niederschriften zu folgenden Sachverhalten nicht befragt:

(...) zu ihrer Äußerung gegenüber ihrer Mutter Brigitte Sirny im Zuge ihres Erstkontaktes im damaligen Sicherheitsbüro Wien, "Mama, ich weiß, Du hast das so nicht gewollt".

Wo im Haus fand ihre Feier zu ihrem 18. Geburtstag (... Februar 2006) statt? Wurde dabei fotografiert oder gefilmt?

... zu den konkreten Angaben ihres Vaters Ludwig Koch am 15. 4. 2009 gegenüber den Ermittlungsbeamten Oberst Kröll, BI T. und BI U., er brachte von sich aus vor, dass "seine Tochter erpressbar wäre bzw. schon erpresst wird".

... zu dem ihr von Wolfgang Priklopil ihr im Zeitraum vom 21.2.2003 bis 20.2.2006 erhaltenen wöchentlichen Taschengeld in der Höhe von einem Euro.

Letzteres ist übrigens auch ein Thema in jenem Rzeszut-Schreiben, das nun Basis des Ermittlungsverfahrens gegen die fünf Staatsanwälte ist. Dort heißt es auf Seite 13:

Natascha Kampusch erkundigte sich im Zusammenhang mit ihrer Rückkehr aus der Abgängigkeit nach der Beschaffenheit der für sie angeblich neuen Euro-Münze und ließ sich eine solche zeigen, obwohl sie (neben zahlreichen persönlichen Einkaufserfahrungen) ohnedies selbst über Euro Münzen und -Banknoten verfügte, wie sich bei der Sichtung ihrer im sog. .Verlies' verwahrten Gegenstände herausstellte.

Wie schon gesagt: Ich hoffe, dass die Innsbrucker wirklich prüfen.

Natascha Kampusch und ihr Buch.
Foto (c) epa/Schlager
von Manfred Seeh zum Thema Allgemeines | 55 Kommentare Kommentare

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Der Kommantator

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Re: KAMPUSCH MEGASKANDAL TATORT VIDEO MANIPULIERT 23./24.08.2006
« Antwort #8 am: 16 September 2013, 14:22:59 »
Habe diesen Bericht gelesen.

Es wäre wirklich an der Zeit, dass in diesem Fall endlich mal etwas geht. Es ist nun schon sehr, sehr lange her, dass da wieder mal was an die Öffentlichkeit gelangte.

In diesem Fall gibt es so viele Ungereitheimten, dass es wirklich zum Himmel stinkt.

Ich frage mich nur, weshalb niemand den Mum hat dies endlich richtig anzupacken und zu schreiben wie es wirklich war. Halt doch jemand hat es getan. Aber diese kommen auch nicht weiter, weil sich keine Staatsanwaltschaft traut diesen Fall in die Hände zu nehmen.

Ist in diesem Fall eben doch mehr dran, als man bis jetzt war haben will?

Kann es sein, dass da eben doch sehr hohe Personen involviert sind?

Nun ist zu hoffen, dass endlich jemand den Mum hat hier auszupacken.

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Re: KAMPUSCH MEGASKANDAL TATORT VIDEO MANIPULIERT 23./24.08.2006
« Antwort #9 am: 17 September 2013, 21:39:33 »
Zitat-ManfredSeeh-diePresse.com #ON

"Donnerstag, 04. November 2010

Fall Kampusch - ein Justizskandal? Teil 6

Die derzeit wirklich spannende Frage: Wird die Kampusch-Ermittlung noch einmal aufgenommen oder zumindest ergänzt? Ich schätze die Chance auf 50:50. Immerhin.

Der Weg dorthin führt über die damals zwölfjährige Tatzeugin, A., die sechsmal (nach anderer Zählweise gar siebenmal) ausgesagt hat, dass sie 1998 bei der Entführung zwei Männer in dem weißen Kastenwagen gesehen hat. Es war für die Justiz praktisch nicht möglich, Ermittlungen rasch einzustellen, solange diese Aussage besteht. Diese Aussage besteht seit 3. 12. 2009 auch nicht mehr. In einem Amtsvermerk von Oberst Kröll (er leitete die polizeilichen Ermittlungen, nahm sich heuer im Sommer das Leben) von dem Tag heißt es u. a.:

A. brachte gegenüber dem CI Linzer vor, dass sie jetzt endlich ruhig schlafen könne, zumal es wirklich nur einen Täter am 2.3.1998 gegeben habe und sie sich offensichtlich wirklich geirrt haben muss. Auch brachte sie vor, dass sie möglicherweise im Bereich der Panethgasse einen zweiten Kastenwagen gesehen habe, der nicht mit dem Täterfahrzeug ident war. Jedenfalls sei sie jetzt erleichtert, dass der sie seit vielen Jahren belastende Sachverhalt nunmehr abgeklärt wurde.

Dazu muss man nicht nur wissen, dass A. zuvor eben mehrfach von zwei Tätern sprach, dazu muss man auch wissen, wie diese "Gegenüberstellung" ablief: A. kam mit íhrer Mutter ins Bundeskriminalamt. Dort traf sie auf die Beamten Kröll und Linzer und auf Natascha Kampusch, die mit ihrem Anwalt Ganzger und ihrem Betreuer Johannes S. gekommen war. Den Frauen wurde gesagt, dass die Abweichungen in den Aussagen - Kampusch spricht ja immer nur von einem Täter - nicht auf eine "bewusst vorgebrachte Unwahrheit" zurückzuführen seien. Sondern "vielmehr aufgrund des Erlebten zu einer Irritation bei der Wahrnehmung des Tatherganges geführt haben dürfte". Die Weichen für ein Abgleichen wurden also gestellt.

In Folge erzählte A. von einem Mann auf dem Fahrersitz und dann habe sie beim Vorbeigehen an dem Kastenwagen einen Mann gesehen, der Kampusch packte. Somit war endlich der Weg zu folgender Erklärung geebnet: A. nähert sich dem Priklopil-Bus, sieht dabei einen Mann im Fahrzeug (Priklopil), dieser bewegt sich dann irgendwie (so, dass es A. von ihrer, der gegenüberliegenden Straßenseite, nicht sehen kann) nach draußen. A. geht derweil am Fahrzeug vorbei, blickt sich um, sieht denselben Mann (wieder Priklopil), als dieser gerade Kampusch packt. Ja, so könnte es gewesen sein. War es so?

Kröll teilte nach dieser Gegenüberstellung einem Kollegen vertraulich mit, dass man ihm
unmissverständlich geraten habe, die Ermittlungen zu schließen. Vielleicht war diese Gegenüberstellung ja wirklich nur eine Farce. Ich denke, dass A. schon sehr beeindruckt gewesen sein muss, als sie plötzlich der großen Natascha Kampusch samt Gefolge gegenüber saß. Wagte sie etwa nicht zu widersprechen? Als A.s Mutter einwarf, dass A. doch immer von zwei Männern gesprochen habe, wurde sie ermahnt, nicht zu stören.

Was meinen Sie, liebe Mitglieder der Blog-Gemeinde, wurde A. manipuliert? Ehe Sie antworten, liefere ich nun auszugsweise die früheren - sehr eindeutigen - Aussagen von A.

3.3.98: Erinnerlich ist mir, dass der Mann, der das Mädchen ins Auto zerrte, ca. 30 jahre alt war, ca.
175 cm groß (...). Den Fahrer konnte ich aufgrund der dunklen Scheibenfärbung nicht richtig sehen.

5. 3., 17. 3, 19.3.: ergänzende Befragungen, A. bleibt bei ihren Angaben.

15. 11. 2002: Zusammenfassung der Polizei der Angaben v. A.: Am Fahrersitz saß unbeweglich ein Mann und blickte nach vorn. Auf der ihr abgewandten Fahrzeugseite öffnete sich eine Schiebetüre, ein Mann sprang heraus und lief (...) rechts zu einem Mädchen. ... Sie ist sich sicher, dass es sich um 2 Männer gehandelt hatte, da der eine die ganze Zeit am Fahrersitz sitzen blieb.

27. 8. 2006: Ich gebe an, dass ich (...) 2 Personen gesehen habe. ... Den Täter (damals kannte man Priklopil schon, Anm.) kann ich anhand der Bilder eindeutig als damaligen Beifahrer identifizieren. Die Person vom Fahrersitz hatte ganz kurze Haare, eine Stoppelglatze. ... Dezidiert schließe ich aus, dass Priklopil alleine in dem von mir gesehenen Bus war.

31. 8. 2006: Die Polizei fasst die Angaben von A. nach einer Tat-Reko zusammen: Dieser zweite Mann hatte ganz kurze bräunliche Haare (...) gehabt und trug keinen Bart.

Noch nie wurde A. von einem unabhängigen Ermittlungsrichter befragt, immer nur von der Polizei. Würde ein Gericht ihr endlich eine Zeugenladung schicken und würde A. dann sagen, dass sie in Wahrheit doch zwei Männer sah - dann wäre eine Wiederaufnahme unumgänglich.

Kommentatorinnen u. Kommentatoren, wie sehen Sie das nun?

Entführer Wolfgang Priklopil, Foto (c) AP

Manfred Seeh privat, der Blog im Blog:

Wenn die Anklagebehörden die Aussagen von A. schon nicht aus der Welt schaffen konnten (so sie dies wollten), hätten sie sie einfach stehen lassen sollen. Irgendwann hätte man das Verfahren trotz dieses Widerspruches zu den Kampusch-Angaben dann eben doch schließen müssen. Nicht jeder Widerspruch muss glatt gebügelt werden. Es ist keine Schande zu sagen: Wir haben uns bemüht, können den Widerspruch aber leider nicht aufklären.

Manfred Seeh

Foto (c) Bruckberger

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DR. JOHANN RZESZUT - WEISE, VORBILDHAFT UND TADELLOS
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Re: KAMPUSCH MEGASKANDAL TATORT VIDEO MANIPULIERT 23./24.08.2006
« Antwort #10 am: 17 September 2013, 21:52:24 »
Zitat-ManfredSeeh-diePresse.com #ON

"Dienstag, 09. November 2010

Fall Kampusch - ein Justizskandal? Teil 7

Wurde der Chefermittler der Soko Kampusch, Oberst Franz Kröll, ermordet? Sein Bruder Karl Kröll sagte mir vor einigen Tagen persönlich: Ja! Franz Kröll sei an einem Donnerstag gestorben, für den
darauffolgenden Sonntag sei er zum Mittagessen bei Familienmitgliedern eingeladen gewesen, darauf habe er sich gefreut, warum hätte er sich erschießen sollen? Welchen Hinweis angeblich gefundene Schmauchspuren geben, ist derzeit Gegenstand von Debatten. Die Grazer Polizei (die übrigens Bruder Karl Kröll per Haftbefehl verfolgte, weil dieser Kampusch-Ermittlungsdaten aus dem Haus des Verstorbenen entfernt hatte) sagt nun, Franz Kröll habe sich mit beiden Händen erschossen. Ursprünglich hieß es, er habe sich mit der linken Hand erschossen, obwohl er Rechtshänder war. Letzteres erscheint dem Bruder natürlich als nicht nachvollziehbar.

Und das führt zur Frage, ob sich Kampusch-Entführer Priklopil selber umgebracht hat oder ob er
erschossen wurde. Und - auch das sei offen gesagt - zu der Frage, ob möglicherweise ein- und derselbe Täter- bzw. Täterkreis für zwei Morde, für den an Priklopil und den an Kröll, verantwortlich ist.

Ich halte einen Mord an Oberst Kröll für unwahrscheinlich. Die bei jedem Verbrechen zu stellende
Frage: Cui bono? lässt sich nämlich nur schwer beantworten. Die Ermittlungen waren ja - wenn auch auf Wunsch der Anklagebehörden und gegen den Willen von Franz Kröll - bereits eingestellt. Jemand, der sich vor Enthüllungen eines Franz Kröll fürchtet (und ich könnte mir solche Personen durchaus vorstellen!), hätte erstens eine sehr kritische Schwelle überschreiten müssen und zum Polizisten-Mörder werden müssen. Und wenn schon, dann hätte dieser Jemand wohl früher zugeschlagen, nicht erst Monate nach Abschluss der Ermittlungen, die dann ohnedies eine Einstellung des Verfahrens nach sich zogen.

Die Ermordung Priklopils halte ich da schon für wahrscheinlicher, obwohl ich auch hier skeptisch bin.
Natürlich hätten bei Priklopil etwaige Mittäter gewichtige Gründe gehabt, jenen Mann zum Schweigen zu bringen, der bei der Überwachung des Opfers versagte. Aber vielleicht war es tatsächlich Mord. Wie schafft man es, jemanden soweit außer Gefecht zu setzen, dass man ihn auf die Schienen legen kann? Mit K.O.-Tropfen.

Auffällig sind jedenfalls die diesbezüglichen Angaben von Natascha Kampusch vom 13. 11. 2009:

"Wenn H. angegeben hat, Priklopil sei bei der Fahrt in seinem Auto vor seinem Selbstmord alkoholisiert gewesen, so ist dies für mich völlig unvorstellbar. Priklopil war ein strikter Antialkoholiker, weil sein Vater ein Trinker gewesen ist. Als ich geflüchtet bin, war Priklopil sicher nicht alkoholisiert."

Warum stellte H. seinen Freund Priklopil als betrunken hin? Wollte er irgendeiner Entwicklung
vorbauen? In seinem Prozess wegen Begünstigung (dieser endete mit Freispruch) beschrieb H. Priklopil als furchteinflößenden Verbrecher, von einem Betrunkenen sprach er nicht.

Warum H. Priklopil letztlich 20 Kilometer von seiner Wohnung entfernt, ohne Geld, ohne Handy, nahe den Schienen, auf denen Priklopil später gefunden wurde, aussteigen ließ, konnte H. bisher nicht schlüssig erklären. H. meinte zuletzt, er habe ja nicht gewusst, dass Priklopil zum Beispiel kein Geld dabei hatte.

Interessant ist, dass Rzeszut bei Priklopil in Richtung Mord denkt. So schreibt er in seinem Brief ans
Parlament:

Verdachtsmomente in der Richtung, dass jemand, der allenfalls Grund zur Fälschung ansatzweiser
Abschiedszeilen eines in der Folge auf Bahngleisen gerädert Vorgefundenen an seine Mutter gefunden haben kann, auch daran interessiert gewesen sein könnte, anlaufende sicherheitsbehördliche Ermittlungsinitiativen in Richtung Selbstmord zu kanalisieren, sind zumindest vorweg nicht von der Hand zu weisen und demzufolge jedenfalls aufklärungsbedürftig.

Zur Erinnerung: Laut H. schrieb Priklopil kurz vor seinem Tod einen Zettel mit dem Wort "Mama". Dies sei der Beginn eines Abschiedsbriefes gewesen, erklärt H. der Polizei. Die Schrift ähnelt aber eher jener von H. als der von Priklopil. Noch etwas fällt auf: Bei den Ermittlungen zeigte H. diesen "Mama"-Zettel den Beamten. Dies tat er aber erst, nachdem ihn seine Schwester W. daran erinnert hatte. H. und seine Schwester erschienen dem verstorbenen Oberst Kröll - ganz objektiv festgestellt - als verdächtig.

Natascha Kampusch bei Präsentation ihres Buches: Sie sagte über Proklopil, dieser habe nie auch nur einen Tropfen Alkohol getrunken. H. erzählte etwas anderes. Foto (c) AP/Fohringer

von Manfred Seeh zum Thema Allgemeines | 219 Kommentare

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Re: KAMPUSCH MEGASKANDAL TATORT VIDEO MANIPULIERT 23./24.08.2006
« Antwort #11 am: 18 September 2013, 21:57:29 »
20120303 143211 www die aufdecker com Gast m0nk Zitate aus dem Salon

die aufdecker Seite 1: http://www.dieaufdecker.com/index.php?topic=90.0

die aufdecker Seite 2: http://www.dieaufdecker.com/index.php?topic=90.15



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