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400 Doktorarbeiten

Begonnen von Mitleser, 19 April 2012, 13:00:17

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Mitleser

Dr. Alexander Gerhardinger (Golden Time) erklärt, 400 Doktorarbeiten für andere Stundenten geschrieben zu haben.
http://ooe.orf.at/news/stories/2529458/

Ein Wink mit dem Zaunpfahl "Klappe halten, oder Ihr fliegt auf." würde ähnlich aussehen - da Dr Gerhardinger aber ein seriöser Geschäftsmann ist, würde er niemals mit Zaunpfählen winken...

Reichmann

Zitat von: Mitleser am 19 April 2012, 13:00:17
Dr. Alexander Gerhardinger (Golden Time) erklärt, 400 Doktorarbeiten für andere Stundenten geschrieben zu haben.
http://ooe.orf.at/news/stories/2529458/

Ein Wink mit dem Zaunpfahl "Klappe halten, oder Ihr fliegt auf." würde ähnlich aussehen - da Dr Gerhardinger aber ein seriöser Geschäftsmann ist, würde er niemals mit Zaunpfählen winken...
Der ist gut. Ich glaube, das er auch mit anderen Zaunpfählen winken könnte  :P
Roland Reichmann
http://www.inhr.net

Wahrheitsforschung

#2
19.04.2012, 11:16 Uhr | dapd

http://regionales.t-online.de/leipzigs-jugendamtsleiter-verliert-seinen-doktorgrad/id_55726002/index

Leipzigs Jugendamtsleiter verliert seinen Doktorgrad - Zitate:

Dem Leipziger Jugendamtsleiter Siegfried Haller ist der Doktortitel entzogen worden.

"Der Doktortitel ist durch Irreführung und Täuschung erworben worden und ist deshalb zu entziehen"
Nur wenn Wahrheitsforschung vollkommen schad- und klaglos gehalten wird, stimmt Wahrheitsforschung weiteren Veröffentlichungen zu. FÜR EXTERNE INHALTE KANN KEINE VERANTWORTUNG ÜBERNOMMEN WERDEN. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Wahrheitsforschung

#3
OTS0087 23. Juli 2012, 12:11

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20120723_OTS0087/fpoe-strache-pilzens-dissertation-ist-linkische-kopie-inklusive-tippfehlern

FPÖ: Strache: Pilzens Dissertation ist linkische Kopie inklusive Tippfehlern
Auch keine wissenschaftliche Erstveröffentlichung

Wien (OTS) - Erhöhten Erklärungsbedarf ortet
FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache beim grünen
Nationalratsabgeordneten und selbsternannten Oberaufdecker der Nation
Peter Pilz.

"Peter Pilz hat ja bekanntlich im Oktober 1983 seine Dissertation
abgeliefert.

Unsere Mitarbeiter haben sich jetzt der Mühe unterzogen,
sich diese Dissertation einmal etwas näher anzusehen und sind dabei
auf ein paar befremdliche Umstände gestoßen", so Strache in seiner
heutigen Pressekonferenz.

Denn um Dezember 1982 hat Peter Pilz im Auftrag des
Wissenschaftsministeriums eine Studie mit dem Titel
"Ökonomische Bedeutung der Neuen Medien in Österreich"
erstellt, und zwar gemeinsam mit Hannes Werthner.

Seine Dissertation wiederum trägt den Titel
"Ökonomische Bedeutung der Einführung neuer Medien in Österreich".

Auf Seite 1 seiner Dissertation gibt Pilz zwar zu, dass diese auf der
früheren Studie beruht.

Bei Durchsicht der Dissertation stellt sich
allerdings heraus, dass es sich um genau den gleichen Text handelt,
nämlich bis hin zu den Tippfehlern.

Ein paar Beispiele:

Auf Seite 83 beider Ausgaben findet sich der
Tippfehler "Frnaken" statt "Franken".

Weiters auf Seite 87 beider Ausgaben:
Der gleiche fehlerhafte Zeilenabstand.

Seite 92 beider Ausgaben: "Kärtner" statt "Kärntner".

Seite 99 beider Ausgaben: Gleiches fehlerhaftes Schriftbild.

Seite 128 beider Ausgaben: Ebenfalls fehlerhaftes Schriftbild bei derSeitenangabe.

"Mit anderen Worten:

Pilz hat sich nicht einmal die Mühe gemacht, die
Studie für seine Dissertation wenigstens neu abzutippen, sondern er
hat schlicht und ergreifend einfach die Kopiermaschine angeworfen",
so Strache.

Pilz habe also zumindest ein Selbstplagiat abgeliefert.

Bei einem Selbstplagiat gibt der Studierende ein und dieselbe Arbeit
in mehreren Lehrveranstaltungen ab bzw. verwendet bestehende eigene
Texte in wissenschaftlichen Arbeiten, ohne dies auszuweisen.

"Was aber noch erschwerend hinzukommt:

Die Studie aus dem Jahr 1982
hat Peter Pilz mit einem Co-Autor verfasst.

Da seine Dissertation
wort- und seitenidentisch ist mit der Studie, muss er sich den
Vorwurf gefallen lassen, seine Dissertation nicht allein verfasst zu
haben", erklärte Strache.

Der Doktortitel wird mittels eines "Bescheids über die Verleihung
eines akademischen Grades" verliehen.

Dieser verjährt nie, kann also
stets angefochten werden, wenn erwiesen ist, dass ein akademischer
Titel mit einer schriftlichen Arbeit erschlichen wurde, die nicht von
einem selbst stammt.


"Und dies ist bei Pilz der Fall, da es bei der
Studie, die er eins zu eins übernommen hat, einen Mitautor gab", so
Strache.

"Wir haben deshalb auch unsere Juristen beauftragt, die
Möglichkeit einer Anzeige zu überprüfen."

OTS-Originaltext Presseaussendung unter ausschließlicher inhaltlicher Verantwortung des Aussenders.
OTS0087 2012-07-23 12:11 231211 Jul 12 FPK0004 0403

Rückfragehinweis: Freiheitlicher Parlamentsklub
Tel.: 01/ 40 110 - 7012
presse-parlamentsklub@fpoe.at

http://www.fpoe-parlamentsklub.at
http://www.fpoe.at

AMTSWEGIGKEIT OBJEKTIVITÄT WAHRHEITSFORSCHUNG WAHRHEITSFINDUNG

Der Dokortitel wird mittels eines "Bescheids ..." -> Der Doktortitel wird mittels eines "Bescheids ..."
Nur wenn Wahrheitsforschung vollkommen schad- und klaglos gehalten wird, stimmt Wahrheitsforschung weiteren Veröffentlichungen zu. FÜR EXTERNE INHALTE KANN KEINE VERANTWORTUNG ÜBERNOMMEN WERDEN. Es gilt die Unschuldsvermutung.