ZURÜCK ZUR NATUR NACH RÜCKTRITT DER BUNDESREGIERUNG KURZ II - zugespielte Informationen / externe Meinungen / Verdacht
2020 ZURÜCK ZUR NATUR OHNE BUNDESREGIERUNG KURZ II - zugespielte Informationen / externe Meinungen / Verdacht
Seite 7 Antwort 96 http://www.dieaufdecker.com/index.php?topic=1444.90 Machen Sie sich selbst ein Bild! DANKE! Hinweis: Seite 7 Antwort 94 http://www.dieaufdecker.com/index.php?topic=1444.90 Machen Sie sich selbst ein Bild!13.03.2021 Quelle:
https://www.wochenblick.at/sucharit-bhakdi-diese-impfung-gehoert-vor-ein-tribunal/20210313 wochenblick DR SUCHARIT BHAKDI DIESE IMPFUNG GEHOERT VOR EIN TRIBUNAL.pdf (3 Seiten textdurchsuchbar)
http://www.dieaufdecker.com/index.php?action=dlattach;topic=1444.0;attach=1427721.11.2020 bis 29.11.2020 KOPP ONLINE KONGRESS 2020 Wie mit Corona die Welt verändert wird27.11.2020 19:00 Professor Dr. W. Stefan Hockertz: Corona-Impfung: Risiken und Nebenwirkungen20201127 1900 KOPP ONLINE KONGRESS 2020 DR STEFAN HOCKERTZ CORONA IMPFUNG af1.doc (doc ... word 1997-2003)
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20201127 1900 KOPP ONLINE KONGRESS 2020 DR STEFAN HOCKERTZ CORONA IMPFUNG af1.pdf (20 Seiten textdurchsuchbar, Calibri 11)
http://www.dieaufdecker.com/index.php?action=dlattach;topic=1444.0;attach=14299 (Arbeitsfassung 1)
Arbeitsfassung 1 Transkription:Moderatorin Katrin HußProf. Dr. W. Stefan HockertzKatrin Huß: Die Corona Impfung – Risiken und Nebenwirkung. Das ist heute mein Thema mit Prof. Dr. Stefan Hockertz. Herzlich Willkommen.
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: Ja, vielen Dank für die Einladung.Katrin Huß: Sie sind Immunologe, Wissenschaftler, Toxikologe seit über 30 Jahren und Sie beschäftigen sich mit der Zulassung von Impfstoffen. Was macht Sie zum Experten, sodass Sie uns heute hier wichtige Sachen sagen dürfen und können?
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: Ich habe viele Jahre vor meiner Selbständigkeit in einem Auftrags-Forschungs-Institut gearbeitet, wo wir unter anderem Impfstoffe entwickelt haben. Nicht nur, auch Arzneimittel, die ja sehr miteinander verwandt sind und habe dort insbesondere mich mit der Präklinik beschäftigt, also mit all dem, was vor einer Anwendung beim Menschen in Frage kommt und gemacht wird. Das habe ich ja seit über 30 Jahren schon gemacht. Und jetzt bin ich dabei, dass ich die Pharmaindustrie, aber auch die Impfstoffindustrie wieder dabei unterstütze State-of-the-art Arzneimittel und Impfstoffe zu entwickeln, Wege aufzuzeigen, wie wir das wirtschaftlich auf der einen Seite, aber auch ethisch vertretbar auf der anderen Seite machen könnten.
Katrin Huß: Sie gehören ja zu den Impfbefürwortern, wie viele Impfungen haben Sie denn selber?
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: Das ist richtig. Ich bin kein Impfgegner, so möchte ich`s formulieren. Impfungen sind eine große Errungenschaft der modernen Medizin. Das möchte ich immer vorher sagen, bevor wir jetzt darüber sprechen, wie Impfungen entwickelt werden und was wir bei Corona erleben. Auf Ihre Frage, wie viele Impfungen ich selber habe – unzählige. Ich war grade letztes Jahr, da war das noch möglich, mit dem Motorrad in Zentralasien, war vier Monate unterwegs und ich habe mich mit 12 oder 15 verschiedenen Impfungen beschäftigt. Und ich habe sie mir auch geben lassen, dazu gehören Cholera, Typhus, Tollwut, Hepatitis. Das sind alles Erkrankungen, die sehr zügig, sehr schnell zum Tod führen können in einer großen Häufigkeit. Und deshalb sind dort Impfungen zweifellos auch vonnöten und gut und wichtig. Wir können uns alle erinnern daran, dass – jedenfalls die Älteren – wir auch gegen Pocken geimpft wurden. Pocken, eine wirklich todbringende Erkrankung, und durch die Impfung sind die Pocken weitestgehend ausgerottet worden. Das heißt, Impfungen haben ihren Platz in der modernen Medizin, sind wichtig und sind eine gute Errungenschaft, ja.
Katrin Huß: Jetzt hat ja Jens Spahn bereits im Juni 80 Millionen Impfdosen bestellt von einem Impfstoff, den`s offensichtlich noch gar nicht gibt, jedenfalls noch nicht zugelassen. Und er sieht die Impfung, die Corona-Impfung als die Lösung, um die Pandemie auch zu bekämpfen, oder überhaupt Corona zu bekämpfen. Sehen Sie das auch so?
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: Ich frage mich zunächst einmal, welchen Impfstoff das Bundesministerium für Gesundheit dort gekauft hat. Denn, wie Sie richtig sagen, es gibt noch keinen Impfstoff gegen Corona, gegen Covid 19. Da sehen wir einige Entwicklungen, wir sehen zwei deutsche Unternehmen, die sich dort im Bereich tummeln, das ist BioNTech und Curvac, beide Unternehmen entwickeln einen Impfstoff, der aber noch längst nicht fertig ist. Und das ist für mich tatsächlich eine Frage, welche Impfstoffe nun eingekauft wurden, welche Sicherheit diese Impfstoffe haben, welche Wirksamkeit sie haben, das ist uns allen unbekannt.
(03:41) Ich möchte da, das mach ich eigentlich ungern, mal den Präsidenten des Robert Koch Instituts zitieren, der vor kurzem gesagt hat: Er sei sich ganz sicher, dass wir im Frühjahr geimpft werden gegen Corona, aber er wüsste nicht, wie dieser Impfstoff wirkt, er wüsste auch nicht, welche Nebenwirkungen der Impfstoff hätte, und er wüsste auch nicht, ob dieser Impfstoff überhaupt wirkt. Er sagte nur, er sei sicher, dass wir geimpft werden.
Das ist tatsächlich ein Zitat, das ich verifizieren konnte, was mir aber deutlich zeigt, dass die Regierenden und auch die dazugehörenden Institute, das Robert Koch Institut ist ja ein bundeseigenes Institut und der Bundesregierung zu 100% unterstellt, nicht wissen, was sie gerade tun.
Katrin Huß: Ist das dann nicht strafbar oder Körperverletzung auch, wenn man weiß, oder noch nicht weiß, wie`s wirkt?
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: (04:45) Wenn ich vor einem halben, dreiviertel Jahr diesen Weg beschritten wäre, über den wir gleich noch sprechen wollen, einen solchen Impfstoff so nachlässig zu entwickeln, wäre ich dafür ins Gefängnis gegangen. Ich wäre genauso im Gefängnis gelandet, wenn ich einen PCR-Test, auf den wir vielleicht später noch zu sprechen kommen können, der nicht CE-zertifiziert ist, also der nicht validiert und nicht zugelassen ist, auf die Menschheit loslasse, wäre ich genauso im Gefängnis gelandet. All das ist heute möglich, wahrscheinlich über den Hintergrund der Notstandsgesetze.
Katrin Huß: Nun gibt`s aber schon Firmen, die produzieren fleißig Impfstoffe. Also ich weiß, dass in Dessau zum Beispiel fleißig produziert wird, wo man noch gar nicht sicher ist, ob die Impfstoffe dann tatsächlich zugelassen werden.
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: Ja, da müssen wir, glaube ich, jetzt mal einen Schritt zurückgehen und darüber sprechen, wie denn eigentlich, also vor Corona, die Zeit vor Corona, Impfstoffe zugelassen wurden.
Katrin Huß: Vielleicht fangen wir noch weiter früher an. Wie entsteht eigentlich ein Impfstoff? Was wird produziert, oder was wird in uns eigentlich hineininjiziert, dass wir eine Abwehr bilden?
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: Ja, wir kennen im Grunde zwei Arten von Impfstoffen zurzeit. Eine dritte, eine völlig neue Impfstrategie ist jetzt dieser Corona-Impfstoff, auf den wir ja später zu sprechen kommen. Die eigentlichen, im Markt befindlichen Impfstoffe, sei es gegen Tetanus, wo wir zumeist alle gegen geimpft sind, Wundstarrkrampf, eine wirklich tödliche Erkrankung, oder auch Masern, oder auch Influenza sind entweder Lebendimpfstoffe oder Impfstoffe, die abgeschwächt sind, attenuiert sagen wir dazu, seien es Viren, seien es Bakterien oder deren Toxine. Das Tetanustoxin zum Beispiel ist das Toxin, was durch die Bakterien produziert wird. Das geben wir dem Organismus, um dagegen zu lernen. Heißt:
(06:42) Wenn wir bisher von Impfungen sprachen, sprachen wir von abgeschwächten Erregern oder Toxinen, die wir unserem Immunsystem anbieten. Das sollten wir nur dann tun, wenn wir wirklich gesund sind. Eine ganz wichtige Voraussetzung für eine Impfung ist der gesunde Mensch. Deshalb sprechen wir auch nicht von einem Patienten, den wir impfen, sondern von einem Probanden. Wir sprechen also, und das ist auch wichtig später mal für die Betrachtung der Sicherheit, wir sprechen von einem Zuführen einer Substanz zu einem gesunden Menschen, um ihm eine Sicherheit eventuell zu geben, das Immunsystem lernen zu lassen. Was macht der Impfstoff im Organismus? Letztendlich infizieren wir Menschen. Also wir machen das, was in der Natur jeden Tag mit uns passiert. Wir kommen mit Viren, Bakterien, Pilzen, Erregern in Berührung, und unser Immunsystem lernt dagegen. Und dies machen wir jetzt zielgerichtet, indem wir dem gesunden Menschen eine Infektionsdosis geben, die nicht so hoch ist, dass er daran schwer erkrankt, hoffentlich nicht, sondern die so gering ist, dass das Immunsystem dagegen lernen kann und im Rahmen eines Gedächtnisses sich später mal eventuell daran erinnert, wenn man wirklich mit dem Erreger in Berührung kommt.
Katrin Huß: Wie lange dauert das, bis so ein Impfstoff auf den Markt kommt? Also man muss ja sicherlich testen, da gibt`s diese Blindstudien, diese Doppelblindstudien, dass man wirklich viele Nebenwirkungen ausschließen kann. Ich glaube, ganz ausschließen kann man`s nie, oder?
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: (08:17) Nein, Nebenwirkungsfrei ist nichts. Also ich bin ja von Haus aus Toxikologe und wir beschäftigen uns ja mit den Nebenwirkungen von Arzneimitteln und Impfstoffen. Und wenn ein Unternehmer oder ein Mensch daherkommt und sagt: Ich hab hier ein Arzneimittel ohne Nebenwirkungen, dann hat er auch keine Wirkung. Das ist eigentlich ziemlich klar, es gibt keinen Impfstoff und keine Arzneimittel ohne Nebenwirkung. Wichtig ist hier, dass wir das Augenmaß dabei haben, welche Nebenwirkungen wir zulassen können bei welcher Wirkung. Ein schönes Beispiel: Wenn ein krebskranker Mensch ein Zytostatikum erhält, also ein Mittel, was seine Zellen an der Teilung verhindern soll, dann nehmen wir in Kauf, dass er Haarausfall bekommt, dass er Durchfälle erleidet, dass er schwere Nebenwirkungen hat, weil aber auch seine Erkrankung so schwer ist. Wenn wir ein Narkotikum entwickeln, das nur dazu da sein soll, vor einer Operation ihre Schmerzen zu lindern, also nur als Mittel zum Zweck, dann setzen wir für ein solches Narkotikum eine deutlich höhere Sicherheitsstufe an, indem wir sagen, das darf dem Menschen nicht schaden, weil es ist ja nur Mittel zum Zweck, es ist kein Therapeutikum, wo der Mensch letztendlich eventuell sogar versterben würde, wenn er`s nicht bekäme. Das Gleiche setzen wir bei Impfungen an.
(09:39) Impfungen dürfen so wenig Nebenwirkungen haben wie es nur möglich ist, weil wir ja gesunde Menschen damit infizieren. Die Menschen sind nicht krank. Es besteht zunächst einmal auch kein Risiko, es ist vergleichbar mit einer Versicherung. Und sich zu entscheiden, eine Versicherung abzuschließen ist ihre freie Entscheidung. Wenn sie in San Franzisco leben, dann schließen sie gerne vielleicht eine Versicherung gegen Erdbeben ab. Das macht hier in Köln wenig Sinn. Aber so können sie sozusagen für sich die Entscheidung treffen: Die Nebenwirkung einer Versicherung ist, dass es Geld kostet, die Nebenwirkung einer Impfung kann sein, dass sie leichtes Fieber bekommen, eine Rötung auf der Haut. Aber wichtig ist, diese Nebenwirkung so gering wie möglich zu halten.
Katrin Huß: Das kann ich gut nachvollziehen bei jungen Menschen und vielleicht gehe ich mal mit bis 40. Aber spätestens da hat jeder Zweite – glaube ich – irgendwas schon gehabt. Also entweder er ist Diabetiker oder er hatte schon Krebs, Chemotherapie hinter sich, oder er ist fettleibig, oder er ist starker Raucher, oder, oder, oder. Also es kommen ja viele Menschen, grade die, die sich sagen, ich würde jetzt gern eine Grippeschutzimpfung haben oder generell eine Impfung, die haben ja schon Erkrankungen. Wie gefährlich ist dann eine Impfung für die?
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: (10:55) Deshalb ist es so wichtig vor einer Impfung, immer den Gesundheitsstatus der Menschen genau zu beobachten. Das heißt, ein langes Gespräch zwischen Arzt und Imfpling, welche Vorerkrankungen liegen vor, welche akuten Erkrankungen stehen an? Hat der Proband Fieber, hat er eine andere Infektion, dann verbietet sich eine Impfung. Aber ich möchte noch mal einen Schritt zurückgehen auf Ihre Frage von vorhin: Wie lange dauert denn eine solche Entwicklung? Da waren wir noch nicht ganz zu Ende gekommen. Wir müssen unterscheiden zwischen einer neuen Impfstrategie und bekannten Impfungen, wie zum Beispiel der Influenza-Impfung.
(11:35) Für die Zulassung einer bekannten Impfung benötigen wir in etwa 1 bis 2 Jahre, um zu zeigen, dass wir sowohl eine Wirkung haben – ganz wichtig – das wird entweder über Surrogat-Parameter gezeigt – z.B. dass sie Antikörper entwickeln, dass ihr Immunsystem entsprechend angeregt wird, aber der eigentliche gute Nachweis ist ja Challenge??, das heißt sie kommen mit dem infektiösen Agens, also mit dem Virus oder dem Bakterium in Berührung und erkranken nicht. Versus der nicht Geimpfte erkrankt. Das ist sozusagen ja das wirkliche Proof of Principle. Das wird gern in vielen Tierversuchen gemacht, und auch das ist eine Voraussetzung für jede Impfung, dass ich die Wirkung im Challenge-Experiment nachweise. Da kommen wir nachher später noch zurück.
(12:26) Die Dauer einer Entwicklung einer neuen Impfstrategie, und zwar einer Impfstrategie, die basiert auf der Verabreichung von genetischem Material – das ist ja das, was hier nun bei Corona gemacht werden soll – da streiten sich die Geister. Ich liege bei 8 Jahren, der Kollege von Bayer oder Ex-Bayer, mit dem ich lange diskutiert habe, spricht von 12 bis 13 Jahren Zeit. Warum brauchen wir so viel Zeit?
Wenn ich eine neue Impfstrategie entwickle, die eben nicht mehr basiert auf abgetöteten oder geschwächten Erregern, die nicht mehr basiert auf Toxinen, sondern darauf basiert, dass unser eigener Körper Impfmaterial sozusagen auf der Oberfläche darstellen soll, sie bekommen also genetisches Material des Virus verabreicht, sag ich jetzt mal. Dieses genetische Material soll in ihrem Körper abgelesen werden, in ihren Zellen abgelesen werden und dann auf der Oberfläche soll dann Virusmaterial dargestellt werden. Das ist das Prinzip der neuen Impfung. Ein völlig neues Prinzip. Es gibt weltweit keine einzige mRNA-haltige Impfung, die zugelassen wäre. Dann muss ich auch wirklich von ganz unten anfangen.
(13:46) Das heißt, ich muss mir die Frage stellen:
Wo verbleibt die mRNA, wenn ich sie gegeben habe?
Welche Zellen werden infiziert?
Was geschieht, wenn die mRNA abgelesen worden ist?
Wie oft wird sie abgelesen?
Welche genauen Bestandteile des Virus stellt die mRNA dar? – Das wissen wir bisher nicht.
Was wird auf der Oberfläche der Zellen exprimiert?
Wie reagiert unser Immunsystem darauf?
All diese Fragen müssen präklinisch geklärt werden, bevor ich überhaupt das erste klinische Experiment mit Menschen mache.
Katrin Huß: Jetzt werden aber schon Experimente mit Menschen gemacht. Wer hat das zugelassen?
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: Ja, das ist bedauerlich so, dass das passiert. Und zugelassen hat das Ganze auf der einen Seite eine Ethikkommission, die besetzt ist eigentlich von Fachleuten, die sich ethisch mit den Inhalten auseinandersetzen und in Deutschland dem Paul Ehrlich Institut. Das Paul Ehrlich Institut, da muss man auch immer schauen, diese Institute, ob sie Paul Ehrlich heißen, Robert Koch oder Friedrich Löffler. Ist ja ganz interessant, dass die alle sehr wohlklingende Namen haben von hervorragenden Forschern früherer Zeit. Es sind aber alles Bundesinstitute. Auch das Paul Ehrlich Institut untersteht zu 100% der Bundesregierung, ist damit eben nicht unabhängig, sondern abhängig von dem, was die Bundesregierung ihm vorgibt.
Katrin Huß: Das heißt möglicherweise, dass die unter Druck gesetzt werden?
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: Das will ich nicht behaupten. Ich denke, dass einfach ein Bundesinstitut Vorgaben bekommt, was zu tun ist, und dann muss dem Ganzen Folge geleistet werden. Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing.
Katrin Huß: Aber mit welchen Schäden müssten wir jetzt theoretisch rechnen? Also wenn tatsächlich – Herr Söder und Herr Spahn möchten uns ja den Impfstoff eigentlich schon unter den Weihnachtsbaum legen am liebsten.
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: (15:50) Das ist so weit weg von der Realität, selbst wenn wir jetzt uns dieses beschleunigte Verfahren einmal anschauen. Die Impfstoffe, die zurzeit im Menschen tatsächlich schon erprobt werden, sind nicht über den Tierversuch gegangen. Das heißt, die ganzen Fragen, die ich ihnen vorhin gestellt habe oder die ich zu diesem Impfstoff gestellt habe, sind bisher nicht beantwortet. Ein Mitglied der Ethikkommission soll gesagt haben auf die Frage, wie er denn ohne jegliche Grundlage, also ohne präklinische Daten überhaupt einer klinischen Prüfung zustimmen konnte, soll geantwortet haben, das ist überliefert: Nun ja, wenn ich am Abend vorher ein Rindersteak gegessen habe, da sind mehrere Gramm Rinder-DNA drin, dann mach ich am nächsten Morgen nicht MUH. Ich glaube, das ist das Niveau, auf dem wir uns dort bewegen. Das heißt, diese ganze Fragestellung, was macht ein genetischer Impfstoff mit dem Menschen, welche Funktion übernimmt er, eben wie Herr Wiehler gesagt hat, ob er funktioniert, wie er funktioniert, das weiß ich alles nicht – das umgeht man auch weiterhin. Was macht man? An einer Studie – das ist überall nachzulesen – die zum Beispiel AstraZeneca initiiert hat – werden 30 000 Menschen eingeschlossen – ich weiß jetzt nicht, welchen Weihnachtsbaum sie meinten, aber wenn sie den Weihnachtsbaum 2020 meinen – dann möchte ich sagen, die Studie hat begonnen im August 2020. Es wurden bisher 500 – 600 Patienten eingeschlossen, die Studie wurde unterbrochen, weil wir schon 2 ganz empfindliche, schwierige Nebenwirkungen hatten, die sogenannte transverse Myelitis, können wir gleich noch gern drüber sprechen. Diese Studie ist ausgerechnet auf eine Dauer von 2 Jahren, das heißt, der letzte Patient wird im August 2022 eingeschlossen, im August 2023 ist dann wahrscheinlich die statistische Auswertung – und jetzt bin ich mal ganz optimistisch – ist dann die statistische Auswertung fertig, das heißt Abschluss der Studie Ende 2023. Dann ist diese eine Studie mit 30 000 Patienten durch, und dann schauen wir uns mal an, welche Nebenwirkungen sind aufgetreten. Wenn wir bei den ersten 500 schon 2 extrem schwierige, extrem große Nebenwirkungen sehen, dann frage ich mich, was werden wir bei den 29 500 Probanden, die miteingeschlossen werden sollen, dann sehen? Wenn wir vom Weihnachtsbaum 2023 sprechen, dann besteht eine geringe Chance, dass diese Impfung eventuell zugelassen wird. Aber es bleibt ja meist nicht bei einer klinischen Prüfung, sondern bei weiteren klinischen Prüfungen – doppelblind – das heißt weder der Patient – in dem Fall der Proband noch der Arzt wissen, wer einen Impfstoff bekommen hat und wer nicht. Zurzeit, wenn ich das richtig sehe, sind`s noch keine Vergleichsstudien – geimpft – nichtgeimpft. Denn nur mit einem solchen Vergleich zwischen einer Population …
Katrin Huß: Das heißt es ist eine Gruppe, die kriegt Placebo und die andere Gruppe kriegt den Impfstoff. Ist das damit gemeint?
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: (18:55) Das wäre der Normalfall. Und dann muss ich beobachten – sozusagen in Anführungsstrichen – in freier Wildbahn, ob die nicht Geimpften mit einer höheren Inzidenz die Infektion bekommen als die Geimpften. Das ist sozusagen das Challenge-Experiment im Feld. Denn was ich ethisch überhaupt nicht vertreten kann und was wohl auch nicht geplant ist, wäre ein Challenge-Experiment am Menschen. Dass ich also den Menschen bewusst infiziere und vergleiche zwischen Geimpften und nicht Geimpften. Das ist aber genau das, was wir im Tier vorher machen müssen. Und da ist mir nur bekannt, dass das Friedrich Löffler Institut, auch ein solches staatliches Institut, auf der (Insel) Riems, das ist eigentlich ein Institut, das ist für Tierseuchen zuständig, hat schon im Mai ein System entwickelt, ein Tiersystem entwickelt mit Frettchen. Das sind diese kleinen Mardertiere. Frettchen entwickeln Covid 19, die Corona-Erkrankung exakt wie wir Menschen auch. Sie bekommen Schnupfen, sie bekommen Laufnase, sie können sich auch untereinander anstecken, auch das ist möglich über nahen Kontakt, über den Austausch von Körperflüssigkeiten. In dem Fall ist das bei Frettchen auch möglich. Und dort soll ein Experiment gelaufen sein, dessen Ausgang uns bislang nicht offiziell berichtet worden ist. Und zwar genau ein solches Challenge-Experiment. Ein Experiment, wo 20 Frettchen nicht geimpft wurden, 20 wurden geimpft, und alle 40 wurden später COVID 19 ausgesetzt und infiziert. Das Friedrich Löffler Institut hat bisher offiziell zu diesem Experiment, das im Mai stattgefunden hat, nicht Stellung genommen. Es ist auch offiziell schon gefragt worden, ich hab auch ganz oft schon meine Anfragen dort gestellt. Die sind bisher nicht beantwortet worden. Mir ist nur aus einer Quelle, und das muss ich jetzt so offen sagen, die kann ich nicht preisgeben, aus dem Hause dort zur Kenntnis gegeben worden, dass die 20 geimpften Tiere sofort verstorben sind, nachdem sie mit COVID 19 in Berührung kamen. Während die 20 nicht geimpften die Infektion durchmachten und überlebten. Das heißt – es wurde auch ein mRNA Impfstoff benutzt – das heißt, dieser Impfstoff ist alles andere als im Tier oder auch in den Experimenten, die wir präklinisch machen müssen, ausgetestet worden.
Katrin Huß: Sie haben grad von so einer Erkrankung gesprochen, von so einer Nebenwirkung, die aufgetreten ist?
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: Ja, transverse Myelitis ist eine Erkrankung, dass das Immunsystem sich gegen das eigene Rückenmark wendet. Es ist eine Autoimmunerkrankung. Das ist auch eine der wenigen Erkrankungsbilder, die wir bei Coronaviren generell erkennen können. So wie wir bei der Influenza – und Sie wissen ja, dass ich da Corona und Influenza gerne parallel sehe – und das habe ich ja im März als einer der ersten gesagt und bin dafür böse beschimpft worden, mittlerweile sagt das Robert Koch Institut selbst, dass es sich um eine influenzaähnliche Erkrankung handelt. Corona hat einige Besonderheiten, das ist wohl wahr. Corona zum Beispiel Besonderheit, dass es tatsächlich auch Nervenendigungen befallen kann, also eine Nähe zu Nervenbahnen aufbauen kann, parallel zu der normalen Atemwegserkrankung. Und diese transverse Myelitis, die können sie sich so etwa vorstellen wie multiple Sklerose, nur eben im Rückenmark, dass dort das Immunsystem so verändert wird, dass es das eigene Rückenmark als fremd erkennt. Und dann kommt es zu Lähmungen, das ist eine Erkrankung, die nicht heilbar ist. Und 2 der Probanden, die jetzt geimpft worden sind, haben diesen Vorfall gezeigt. Dafür ist die Studie unterbrochen worden, ich denke, im Normalfall wäre sie eigentlich beendet gewesen. Aber wir haben keinen Normalfall, wir haben Notstandsgesetze, und deshalb wird diese Studie weitergeführt. Es ist also erklärbar, wissenschaftlich durchaus erklärbar, dass dieses Virus auch in ganz seltenen Fällen wo Nervenbahnen erreichen kann. Wir sprechen aber hier nicht vom Virus, sondern wir sprechen von der mRNA, die willkürlich aus diesem Virus sozusagen gewonnen wurde, und wir wissen nicht, welche Information diese mRNA tatsächlich darbietet. Wir wissen nur, es ist mRNA des Virus, mehr nicht. (23:30)
Katrin Huß: Und da reden wir aber davon, dass wir gesunde Menschen impfen. Jetzt warten ja viele eigentlich auf die Impfung, die in der Risikogruppe sind. Gerade ältere Menschen, die erhoffen sich ja von der Impfung, dass sie gesund bleiben.
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: Auch das ist etwas, was bislang überhaupt in keinster Weise untersucht worden ist. Wir haben zurzeit tatsächlich Probanden, junge Menschen, gesunde Menschen, an denen das ausprobiert wird. Eine nächste Studie, eine nächste klinische Studie wäre zum Beispiel, dies eben auch an älteren Menschen oder auch an ganz junge Menschen, wenn wir an Kinder denken, deren Immunsystem wiederum eine andere Lernphase, eine andere Reaktionszeit zeigt, sollten wir diese klinischen Studien durchführen.
(24:18) Es ist schon – lassen Sie mich dieses Wort nennen, hahnebüchern, in welcher Schnelligkeit, in welcher Fahrlässigkeit hier ein Impfstoff entwickelt wird, der – noch einmal – ein völlig neues Impfprinzip darstellt, von dem wir überhaupt noch gar keine Erfahrung haben. Wir wissen nicht mal genau, welche Konzentrationen notwendig sind, um einen Impfschutz eventuell erreichen zu können.
Katrin Huß: Also was mir bekannt ist gibt es ja Corona schon länger, also es ist ja nicht die erste Corona-Situation, die wir haben. Es gibt ja schon einige Jahre lang Corona, warum aber gibt`s noch keinen Impfstoff und warum hat sich bisher nie jemand darum Gedanken gemacht, vielleicht mal einen zu produzieren? Dann wären wir jetzt schon weiter. Oder sind wir vielleicht schon so weit? Und den Impfstoff, den`s jetzt so schnell gibt, der wird schon seit Jahren vorbereitet? Und die Informationen sind schon längst bekannt, dass es COVID 19 gibt?
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: Sie sagen zunächst einmal richtig, es gibt gegen Corona-Viren, und davon gibt es eine ganze Reihe, keinen Impfstoff. Das ist richtig. Es gibt einen einzigen Impfstoff, müssen wir ehrlich sein, das ist gegen eine Corona-Erkrankung von Rindern. Dort wird aber ein attenuiertes Virus, also ein leicht verändertes Virus den Rindern gegeben, und zwar kurz, bevor sie kalben, damit die Kälber keinen Durchfall bekommen. Wir wissen, dass Rinder, Schweine, Nutzvieh mit Corona durchseucht ist. Im Übrigen wahrscheinlich ein Hintergrund, weshalb ich auch ganz viele Menschen habe, die positiv auf den PCR-Test reagiert haben, die in Schlachthöfen arbeiten, denn die kommen ja ganz nah mit diesen Tieren in Berührung. Das aber nur als Nebenschauplatz. Ansonsten gibt es tatsächlich keine Corona-Impfung bislang, obwohl sich schon viele mit diesem Thema beschäftigt haben. SARS; MERS, das waren ja alles Corona-Infektionen. Das ist schon richtig: Gegen SARS wurde damals, und das ist letztendlich ja doch eine Blaupause, für das, was wir jetzt gerade wieder erleben.
(26:28) Auch gegen die Schweinepest wurde ja im Eilverfahren ein Impfstoff herkömmlicher Art und Weise, also ein abgeschwächtes Virus, entwickelt und auch vielen Menschen verabreicht. Vielleicht erinnern Sie sich, dass wir dann bei Kindern ganz häufig die Nakrolepsie als Nebenwirkung sahen. (*) Nakrolepsie, diese Schlafkrankheit, auch eine Krankheit, die sich im Grunde nicht mehr heilen lässt. Und auf Grund dieser Nebenwirkungen, die wir wahrscheinlich im Tierexperiment gesehen hätten, auch dort ist ja schnell und zügig und viel zu schnell entwickelt worden, hat man sich dann ja von diesem Impfstoff wieder verabschiedet und Millionen von Dosen Impfung, die im Übrigen dann auch schon gekauft waren von Seiten des Ministeriums, sind dann vernichtet worden. Die können sie ja nicht einfach wegwerfen, sondern das ist ja tatsächlich infektiöses Material, das muss dann auch noch für teures Geld nicht nur gekauft, sondern auch für teures Geld wieder entsorgt werden. Das ist ja geschehen. Und das ist für mich eine Blaupause dafür, was passieren kann, wenn nachlässig, viel zu schnell entwickelt wird.
Und da gibt`s das schöne Argument: Ja, aber jetzt wird ja ganz viel Geld in diese Sache hineingesteckt, so viel Geld wie noch nie in etwas anderes hineingesteckt wurde. Das ist wahr. Im Moment erhalten die Unternehmen für ihre Forschungen immense Summen hinsichtlich der Entwicklung einer Corona-Impfung. Und ich habe manchmal das Gefühl, es findet so was wie ein Wettlauf statt. Das ist perfide. Denn wenn sie auf der einen Seite ganz viel Geld in die Hand nehmen, auf der anderen Seite erwarten damit Wissenschaft steuern zu können, oder Natur letztendlich auch steuern zu können, dann bring ich immer das Beispiel: Was denken sie, ist es möglich, eine Schwangerschaft von 9 Monaten über die Investition von 1 Milliarde Euro auf 3 Monate zu verkürzen? Das ist mir bisher nicht bekannt. Das heißt, wir brauchen die Zeit, Wissenschaft benötigt die Zeit, um State-oft-the-art, was wir letztendlich seit 70 Jahren ja machen, State-oft-the-art Arzneimittel und Impfstoffe zu entwickeln, die nachher auch sicher sind. Das können wir, auch wenn es noch so viele Politiker, noch so hochrangige Politiker sich wünschen, nicht wirklich beschleunigen. Das heißt, wir bleiben bei unseren 8 Jahren.
Katrin Huß: Also angenommen, wir hätten jetzt einen Impfstoff, der vielleicht auch zugelassen werden würde, weil er vielleicht Nebenwirkungen ausschließt, wie lange dauert es dann, so viele Impfdosen herzustellen, dass 80, 83 Millionen Menschen geimpft werden könnten, sollten, müssten, verpflichtet werden?
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: (29:08) Das ist eine gute Frage, dahingehend, weil wir das bei dem Influenzavirus eigentlich jedes Jahr sehen. Wenn sie sich gegen Influenza impfen lassen, bekommen sie in der Regel eine Information von einem Virus, der ein bis zwei Jahre alt ist. Das liegt nicht daran, dass die Forscher so dumm wären und das derzeitige Influenzavirus nicht beschreiben könnten. Das wissen wir ganz genau. Wir kennen auch die Unterschiede. Es liegt an der Produktion.
Die klassische Produktion eines Impfstoffes gegen Viren läuft über das Hühnerei. Das heißt, sie müssen genügend Virusmaterial erst mal vermehren. Das läuft auf der KARMA?? des Hühnereis, eines bebrüteten Hühnereis. Und wenn man sich das teilweise anschaut in Unternehmen, wie das ausschaut, dann sind das Milliarden von Hühnereiern, die da benötigt werden, um erst mal überhaupt die Basis des Impfstoffes herzustellen. Basis des Impfstoffes ist das Virus selbst. Dann muss das Virus über einige Schritte abgeschwächt werden, sodass der Mensch ja nicht erkrankt, sondern nur das Immunsystem lernt. Das sind nochmal 3, 4, 5 Arbeitsschritte, die durchgeführt werden müssen. Es muss aufgereinigt werden, wir wollen ja keine Hühnereimaterialien den Menschen verabreichen. Das wäre fatal für jemanden, der da eine Allergie dagegen entwickelt hat zum Beispiel. Das heißt, es muss frei sein von host-cell-proteins, wie wir so sagen, also von Wirtszellproteinen, es muss das reine Virus sein, was dann attenuiert wird. Das ist ein langwieriger Vorgang, und um ihre 80 Millionen Dosen aufzugreifen, bräuchten wir allein für die Produktion eines zugelassenen Impfstoffes sicherlich noch mal 2-3 Jahre. Das ist sicher ein Grund, weshalb man auf die Idee gekommen ist mit dem völlig neuen Impfprinzip. mRNA, also Massenger Ribonukleinsäure, einsträngige RNA, ist genetisches Material, ist relativ einfach herstellbar. Ich würde nicht sagen, in jeder Küche, aber nahezu in jedem Fermenta??, an jedem Ort der Erde, schnell, zügig, reproduzierbar zu produzieren. Das ist kein Problem.
Ich denke, dass der Schritt hin zu einer mRNA Impfung damit begründet ist, dass diese schnell herstellbar ist.
Katrin Huß: Das müssen Sie mir noch mal genauer erklären. Also, wenn schnell, dann stell ich mir vor, ich in der Küche mach nen Mixer an, hau was rein und fertig.
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: (31:41) Könnte man so ver ... Also sie können sicherlich 80 Millionen Impfdosen in ein, zwei Monaten produzieren.
Katrin Huß: Das wird ja nun offensichtlich auch gemacht.
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: Das ist auch für mich die große Frage. Ich weiß nicht, welcher Impfstoff – mag es Sputnik sein– vielleicht ist es ja sogar der russische Impfstoff, der hergestellt wird.
Ja, es ist ja doch die Frage: Wenn ich einen Impfstoff produziere in einer großen Menge, dann sollte ich doch vorher wissen, dass er den Sicherheitsbedingungen, die bislang an Impfstoffe gestellt wurden, entspricht. Ihn auf Verdacht zu produzieren ist ein gefährliches Vabanque-Spiel, weil wenn ich Pech habe, muss ich 80 Millionen Dosen wegwerfen. Deshalb ist es mir ein Rätsel, wie – das hab ich auch gehört – in Indien zum Beispiel in einer der weltgrößten Impfstofffabriken tatsächlich schon ein Impfstoff produziert werden soll. Ich weiß nicht, welcher Impfstoff, ich weiß nur eins: Er ist nicht zugelassen. Wir haben bisher keinen zugelassenen, und wenn wir nach den Regeln der früheren Regulate Affairs, nach den Regeln vorgehen würden, dann würden auch noch 8 Jahre vergehen, bis er zugelassen wird.
Also, ich weiß es nicht, ich kann`s mir auch nicht erklären, außer dass es ein Impfstoff ist, der eben nicht zugelassen ist, das ist allerdings ein äußerst hohes Risiko.
(33:12) Sie sprachen vorhin Nebenwirkungen an. Auch State-oft-the-art zugelassene Impfstoffe können Nebenwirkungen zeigen. Wir kennen das beim Tetanus zum Beispiel, das Tetanus-Toxin kann eine Schwellung am Oberarm hervorrufen, also da, wo es intramuskulär gegeben wird, man kann leichtes Fieber entwickeln. Das sind Nebenwirkungen, die wir akzeptieren können. Was wir jedoch nicht akzeptieren können, wären Veränderungen des Immunsystems, z.B. autoimmune Phänomene. Die beiden Fälle, die wir im AstraZeneca Entwicklungsprogramm jetzt gesehen haben, diese transverse Myelitis, sind schwerwiegende Zwischenfälle, die das Immunsystem betreffen. So was muss vorher geklärt werden, bevor ich das den Menschen hineingebe. Wenn wir heute uns die Nebenwirkungsrate anschauen, sogenannte Impfschäden bei normalen Impfstoffen, dann liegen die in etwa bei 0,1 bis 0,01 % aller geimpfter Menschen. Wenn wir den Ausführungen eines großen Software-Herstellers in den USA folgen, den ich nur ungern zitiere, aber in diesem Fall können Sie sich vorstellen, wen ich meine, dann liegen die Impfschäden bei etwa
5% bei dem Impfstoff, der jetzt entwickelt wird, und bei etwa 1 % können wir damit rechnen, dass die Menschen daran sogar versterben. (34:39) Um Ihnen das mal handhabbar zu machen – 5%, 1%, das ist immer so wahnsinnig abstrakt: Wenn es denn zu einer Zwangsimpfung käme, sei es einer verordneten über die Regierung oder einer Zwangsimpfung über einen sozialen Druck, ich möchte das gar nicht ausschließen, dass die Regierung eventuell sagt, ist uns egal, aber wenn du nicht geimpft bist, dann kannst du nicht mehr ins Kino, dann ist das ja ein sozialer Druck, der aufgebaut wird, …
Katrin Huß: Oder du kannst deinen Beruf nicht mehr ausüben als Erzieherin oder als Krankenschwester …
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: Genau. Es kommt aufs Gleiche raus, ob es eine verordnete Impfung ist, oder ob es eine Zwangsimpfung ist über sozialen Druck. Es kommt letztendlich aufs Gleiche raus. Und wenn dann tatsächlich 80 Millionen Menschen geimpft werden, und wenn 5% von diesen 80 Millionen einen Impfschaden erleiden, das heißt, sie überleben die Impfung, aber sie haben z.B. bleibende Schäden wie z.B. eine transverse Myelitis, dann sind das 4 Millionen Menschen. 4 Millionen Menschen, die grob fahrlässig, weil der Impfstoff ja viel zu schnell und fahrlässig entwickelt wurde, auf Grund der Notstandsgesetze, die grob fahrlässig verletzt werden. Das ist 4 Millionen mal fahrlässige Köperverletzung – mit Vorsatz.
Katrin Huß: Und bei 0,1% Toten..
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: (36:00) Und bei 1% Toten, wie der Software-Hersteller das uns vermittelt hat, sind das immerhin noch 80 000 (800 000!!!!) Menschen, die versterben. Das kann sich kaum jemand vorstellen. Deshalb hab ich mir die Mühe gemacht und überlegt: Was sind 80 000 Menschen? 80 000 Menschen ist eine Stadt wie Bamberg oder eine Stadt wie Konstanz. Ich glaube, wenn man sich das mal vor Augen führt, auch hier wieder fahrlässig, grob fahrlässig, weil der Impfstoff nicht State-oft-the-art entwickelt wurde.
Katrin Huß: Ich hab das mal runtergerechnet auf meine Heimatstadt Dilitsch, wir haben so 30 000 Einwohner, bei 5% Schäden wären das 1 500 Menschen, die bleibende Schäden haben und 300 Tote, dabei hat Dilitsch bisher nicht einen einzigen Coronafall. Mit der Impfung hätten wir dann 1 500 Geschädigte und 300 Tote. Der Wahnsinn, oder?
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: (36:56) Wir sind in einer gleichen Situation, das können wir über vieles jetzt drüberlegen, was jetzt in Corona-Zeiten passiert. Ich bin auch fest davon überzeugt, und es gibt auch schon viele Untersuchungen dazu, dass der erste Lockdown mehr Schaden angerichtet hat, als dass er Nutzen gebracht hat. Weil der R1, also dieser Ansteckungswert, der uns immer gezeigt wurde, oder R-Wert war schon unter 1, als der erste Lockdown kam. Die Folgen, die wir sehen, Schulausfälle, fehlende Bildung, Vereinsamung von Menschen, ich glaube, dass diese sozialen und auch die Folgen abgesagter Operationen z.B., das Freihalten von Krankenhäusern, diese Folgen sind größer als das, was Corona anrichten kann. Oder andersrum, rückblickend betrachtet, was Corona bisher angerichtet hat. Wir werden ja, auch bei der Impfung, ständig mit Horrorszenarien über die Öffentlich rechtlichen Medien zugeschüttet, dass Panik und Angst geschürt wird vor einer Erkrankung, die überhaupt nicht Panik und Angst verursachen soll und kann. Wir sind immer noch bei 0,2 bis 0,3% der Menschen, wenn sie denn positiv getestet worden sind, die daran versterben. Das ist keine Ebola, das ist keine Pest. Das ist auch keine Cholera und es ist auch nicht Masern. Das sind alles Erkrankungen, die wesentlich höhere Todesraten haben. Das ist vergleichbar tatsächlich mit der Influenza. Und es gibt einen ganz klaren Satz, ein Paradigma, wie ich immer so schön sage, ein Paradigma, dass die Behandlung eines Arztes nicht größere Schäden hervorrufen darf, wie eine Erkrankung selbst. (38:44) Und das wird hier völlig außer Acht gelassen. Und zwar in allem. Nicht nur, wenn wir jetzt über Impfstoffe reden, was unser heutiges Thema ist, sondern auch beim Lockdown und bei vielen anderen Maßnahmen, die getroffen worden sind, sowohl pharmazeutischer Art – wir können über Hydroxychloroquin sprechen, was größere Schäden angerichtet hat, als dass es in irgendeiner Weise den Menschen geholfen hat, und zwar größere Schäden als die Erkrankung selber anrichten kann – und wir können über viele Maßnahmen sprechen, die auch eben sogenannte nichtpharmazeutische Maßnahmen waren, die alle einen höheren Schaden gebracht haben, als das Virus es selber hätte bringen können.
Katrin Huß: Wenn ich jetzt ein gesunder Mensch bin mit einem guten, stabilen Immunsystem, warum sollte ich mich jetzt zur Impfung verpflichten lassen?
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: (39:39) Sie sollten sich generell nicht zu einer Impfung verpflichten lassen. Denn die Impfpflicht ist letztendlich ein Bruch des Grundgesetzes – Unversehrtheit ihres Körpers – und das ist in unserem Grundgesetz festgelegt, dass sie nicht dazu gezwungen werden dürfen, verletzt zu werden. Impfung ist eine Verletzung. Egal, wie das nun stattfindet. Ob nun über ein Pflaster – wo wir gern noch darüber sprechen werden können - oder über eine Nadel, aber es ist und bleibt eine Verletzung ihrer Unversehrtheit.
Sich als gesunder Mensch impfen zu lassen, ist immer noch ihre eigene Entscheidung oder sollte ihre eigene Entscheidung bleiben. Und ich komme darauf zurück, was ich immer wieder gesagt habe. Unsere Entscheidungen sollten wissensbasiert ablaufen, vernünftig und maßvoll. Das heißt, wir sollten zunächst einmal uns Wissen aneignen darüber, oder auch Wissen angeboten bekommen darüber, was eine solche Impfung bewirken kann auf der einen Seite, und was auf der anderen Seite als Risiko dagegensteht. Als Risiko dagegen steht eine Corona-Infektion. Das findet aber nicht statt. Was stattfindet ist, was wir seit etwa sechs, sieben Monaten nun vor Augen geführt bekommen, ist ein Verhalten, das ist rechthaberisch, autoritär und maßlos. Das heißt, hier wird einfach behauptet, sie könnten daran zügig versterben. Es wird behauptet, dass Krankenhäuser plötzlich voll werden könnten. Es wird behauptet, dass jetzt eine zweite Welle kommt, die sollte Ostern schon kommen, jetzt haben wir bald Weihnachten. Jetzt kommt irgendeine Welle, welche es auch immer sein mag. Es wird behauptet, es wird beängstigt, es wird Panik geschürt, ohne dass uns wissensbasiert gesagt wird, was wirklich stattfindet.
Das war für mich immer die Ursache, und das habe ich über Monate auch immer wieder gemacht, dass ich das Robert Koch Institut, die Charite, auch Paul Ehrlich, das Paul Ehrlich Institut immer wieder angefragt hab: Wo sind eure evidenzbasierten Hintergründe, wo sind eure wissensbasierten Erkenntnisse darüber, dass alles jetzt so kommen soll, wie es kommt? Oder wie es eben auch nicht kommt. Und ich habe nie eine Antwort erhalten. Ich habe vom Paul Ehrlich keine Antwort darüber erhalten, wo denn die präklinischen Daten zu den Impfstoffen vorliegen. Ich habe vom Robert Koch Institut keine Antwort darüber erhalten, wie denn nun – oder mit welcher Begründung man den Politikern einen Lockdown empfohlen hat, warum Schulen, warum Kindergärten damals geschlossen wurden. Warum heute Gaststätten geschlossen wurden. Es findet keine wissensbasierte Auseinandersetzung statt, nur Behauptung, nur Befürchtung. Aber Behauptung und Befürchtung sind keine wissenschaftlichen Argumente.
Katrin Huß: Jetzt schließen sich ja schon immer mehr Ärzte zusammen, um sich dagegen aufzulehnen, sich zu wehren. Bringt das was, macht das Sinn, sollten es noch mehr werden?
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: (42:44) Ich habe mit einem Kollegen auch aus dem Medienbereich ein Hashtag mal gegründet: Denke selbst. Ich glaube, dass es ganz wichtig ist, dass wir uns, obwohl es eben autoritär, rechthaberisch, grad in Bayern, viel mehr Rechthaberei kann man ja gar nicht erleben – rechthaberisch und maßlos uns vorgetragen wird, dass wir trotzdem zurückgehen in uns und versuchen, so viel Wissen wie es geht an Land zu ziehen, so viel uns an eigener Meinung zu bilden über das, was geschieht. Und mein Eindruck ist in den letzten Monaten, dass das auch geschieht. Und da sind natürlich an vorderster Front Ärzte gefragt, die diese Ausbildung haben. Ärzte, die die Vorgabe haben, dass eben eine Behandlung oder auch eine Impfung in dem Fall keinen größeren Schaden anrichten darf als die Erkrankung selbst. Und das haben sie irgendwann mal im Eid des Hippokrates feierlich gelobt. So denke ich es schon, dass es wichtig ist, dass immer mehr Menschen zu der Erkenntnis gelangen, hier stimmt etwas nicht. Und wenn es nur der erste Gedankengang ist, dass es heißt, hier läuft etwas falsch, hier verstehe ich etwas nicht und sich Hilfe suchend an andere Menschen wenden. Das war letztendlich ja auch der Grund, weshalb ich mich ab März geäußert habe, letztendlich auch der Grund, dass ich gesagt habe, ich habe von diesem Staat dieses Wissen erhalten. Ich hatte die Möglichkeit – ich stamme aus kleinen Verhältnissen – ich hatte die Möglichkeit hier zu studieren. Ich hatte die Möglichkeit, hier zu arbeiten, mich weiterzubilden, letztendlich dann an der Uni Hamburg die Professur zu erhalten. Das hat mir ja dieser Staat ermöglicht. Und jetzt gebe ich diesem Staat ein Stück weit das, was er vorher in mich investiert hat, zurück. Und das sollten die Ärzte auch tun, das sollten auch die Juristen tun, Menschen sozusagen die Information zu geben, aufzuklären, ihnen Hinweise zu geben, was möglicherweise viel besser wäre – zum Beispiel das Immunsystem zu stärken über Nahrung, aber vielleicht über auch pflanzliche Arzneimittel, das ist nichts Schlimmes.
(44: 54) All das habe ich mir durchaus auf die Fahnen geschrieben, um eben letztendlich aus staatsbürgerlicher Verantwortung das zu tun. Dass Ärzte das jetzt langsam anfangen, dass sie das begreifen, dass sie sich nach außen wenden, finde ich gut. Ich fände es noch viel besser, wenn wir in einen wissenschaftlichen Diskurs gehen könnten. Wenn wir mit den Herrschaften aus dem Robert Koch Institut oder dem einen hervorragenden Menschen aus der Charite in die Diskussion eintreten könnten und wir mal die Möglichkeit hätten in einem Rahmen wie hier zu diskutieren, wissensbasiert, medizinisch evident die Fragestellung aufarbeiten und schauen, was dann dabei rauskommt. (45:45)
Ich behaupte ja nicht, dass ich mit all dem, was ich da sage Recht habe, ich möchte den wissenschaftlichen Diskurs, ich möchte mehr als eine Meinung. Und Wissenschaft ist immer mehr als eine Meinung.
Katrin Huß: Was raten Sie denn jetzt den Ärzten, also die vielleicht die Anordnung kriegen, ihr müsst jetzt impfen?
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: (46:02) Schon allein die Frage, einem Arzt eine Anordnung zu geben …
Katrin Huß: Das kann ja aber passieren, oder? Also so, wie die Maßnahmen jetzt gerade laufen…
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: Wäre aber nicht rechtens.
Katrin Huß: Also man kriegt ja schon mit, dass Ärzte, die sich äußern und kritisch äußern, dass die ihre Lizenz verlieren. Oder wie nennt sich das beim Arzt?
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: Approbation. Es wird von Seiten der Regierenden, insbesondere – glaub ich – von dem Bayrischen Ministerpräsidenten deutlich gemacht, wenn Ärzte sich weigern zu impfen, könnten sie die Approbation verlieren. Also er möchte Einfluss nehmen auf die Ärztekammer, dass das passiert. Ich sag mal, im Normalfall würden wir das räuberische Erpressung nennen (46:41) was hier passiert, also der Raub befindet, dass man ihnen die Approbation wegnimmt, und Erpressung ist das: Wenn du dies nicht tust, dann wird das und das passieren. Das ist für mich der Tatbestand der räuberischen Erpressung. Ich darf einem Arzt, und das ist nun mal seine Funktion, nicht vorschreiben, was er zu tun und zu lassen hat. Das entscheidet er mit seinem eigenen Gewissen. Und wenn ein Arzt mit seinem Gewissen entscheidet, nachdem er sich kundig gemacht hat, ob er einen Impfstoff verabreichen darf oder nicht, sei es, dass der Impfstoff sicher genug ist, dass er entsprechend State-oft-the-art entwickelt worden ist und dass der Proband nicht über Vorerkrankungen verfügt, nicht gerade selber Fieber entwickelt oder was auch immer, dann, wenn er diese Entscheidung selber trifft, ist das völlig in Ordnung. Ich darf dem Arzt grundsätzlich nichts in dem Sinne befehlen. Aber das macht Politik jetzt zurzeit, oder versucht es wenigstens.
Katrin Huß: Gibt es irgendeine Möglichkeit, dass man sich wehrt? Oder dass man das verhindern könnte?
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: Ja, das sind natürlich Überlegungen, die ich natürlich immer wieder anstelle, wie sich jeder Mensch diese Frage stell: Wie kann man sich vor einer solchen Impfung schützen?
Katrin Huß: Das ist schon skurril, dass man sich vor einer Impfung schützen muss.
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: Das ist wirklich skurril. Und bei dieser Überlegung bin ich auf eine wirklich perfide Art und Weise gestoßen, wie man wahrscheinlich plant, diese Impfung zu verabreichen. Normalerweise wird eine Impfung, das kennen Sie, über eine Spritze verabreicht, die etwa subkutan oder intramuskulär gegeben wird. Ich bin auf ein Forschungsvorhaben gestoßen aus den USA, wo Impfungen über Pflaster verabreicht werden. Pflaster, die eine Beschichtung haben und mit Mikroneedles, also das sind ganz, ganz viele kleine Nadeln, die sie aber fast nicht spüren, weil sie sozusagen die Schmerzpunkte ihrer Haut nicht berühren, wo ich aber durchaus die Möglichkeit habe, das ist mittlerweile eine ganz bekannte Art und Weise, Substanzen zu verabreichen, wo ich die Möglichkeit habe, subkutan Material in den Menschen hinein zu bekommen. Diese Pflaster haben also viele kleine Nadeln, die werden sozusagen mit dieser mRNA, die uns da verabreicht werden soll, wovon wir ja nicht wissen, in welche Zellen die reingehen und was da überhaupt stattfindet, aber sie sollen also diese mRNA in unseren Körper transportieren. Das ist sicherlich für viele Menschen, die Angst vor Spritzen haben, …
Katrin Huß: Das klingt ja auch schön harmlos, kriegst mal ein Pflasterchen, ist ja nicht schlimm, geht schnell…
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: Ist ja auch nur ein Pflaster, genau. Einige dieser Nadeln werden mit einem Farbstoff versehen, Luminol in dem Fall. Das ist also ein Farbstoff, den sie selbst nicht sehen können, der aber unter Schwarzlicht leuchtet. Und wenn sie jetzt in einem Muster z.B. einige dieser Mikroneedles, da sind ja hunderte, tausende auf diesem Pflaster drauf, mit Luminol versehen, dann ist das wie eine kleine Tätowierung, die unter ihrer Haut verbleibt, die aber unter Schwarzlicht zu sehen ist. (49:55) Und wenn sie dann ihren Supermarkt betreten wollen, oder ins Kino gehen wollen oder wohin auch immer, dann öffnet eventuell diese kleine Schwarzlichttätowierung die Tür, damit sie in den Supermarkt gehen können. Wenn sie unter dem Schwarzlicht diese Tätowierung nicht haben, dann bleibt die Tür halt zu. So brauchen sie gar keine Zwangsimpfung. Das ist dann der soziale Druck oder der Lebensdruck, der ausgeübt wird, denn sie werden ohne Impfung vom Leben abgeschnitten. Ich glaube, dass das der Weg ist, und das ist schon eine perfide Art und Weise.
Katrin Huß: Und das ist bereits in der Forschung, wird bereits hergestellt?
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: Es gibt solche Pflaster. Und ich habe davon gelesen, dass eine.. es gibt eine amerikanische Militärforschung, die sich mit diesem Thema beschäftigt. Und es ist durchaus naheliegend, es ist auch schon mit dem Impfstoff in Berührung gebracht worden, dass das eine Möglichkeit wäre, nachweislich zu impfen, fälschungssicher zu impfen, das ist ja ein ganz wichtiger Punkt. Ein Impfpass ist letztendlich ein Stück Papier, was sie fälschen können. Und da ist man durchaus vor und hat sich diese perfide Überlegung schon zu eigen gemacht, ja.
Katrin Huß: Es gibt ja dieses ID 2020 seit drei Jahren, was schon wohl in Indien und Afrika praktiziert wird, wo man Kleinstkinder impft quasi mit so einer Art Chip, Nanopartikeln oder was auch immer, um eben – man kann`s ja auch positiv formulieren – zu schauen, ist das Kind schon geschützt gegen Kinderlähmung oder, oder, oder. Geht das so in die gleiche Richtung?
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: Es geht in die ähnliche Richtung, wobei die Akzeptanz für Chipping bei uns in Europa noch relativ gering ist. Sag mal in Schweden durchaus, interessanterweise ein Land, das keinen Lockdown machen musste oder gemacht hat, dort ist die Akzeptanz, gechippt zu werden deutlich größer, als wir das zum Beispiel in Deutschland sind. Ich glaube, wenn wir auf die Straße gehen, die Menschen fragen, würdet ihr euch chippen lassen, würde ein Großteil der Menschen sagen: Auf gar keinen Fall, ich bin doch kein Haustier. Haustiere chippen wir, um sie wiederfinden zu können.
(52:11) Ein Chippen von jungen Menschen, von Kindern in Asien, in Afrika war ja zunächst einmal auch der Punkt, dass man die Kinder sozusagen wiedererkennen kann. Man weiß, dass ist dieses Kind. Dass man natürlich ein Chip dazu benutzen kann, andere Informationen darauf zu hinterlegen, das ist uns nicht neu. Technisch ist das alles durchführbar. Ich denke mir aber, dass die soziale Akzeptanz in Deutschland noch nicht groß genug ist. Deshalb eher die Überlegung, fälschungssicher über ein Pflaster zu impfen und zeitgleich natürlich auch die Möglichkeit zu geben, eine Messmöglichkeit zu haben. Also ich habe ja, dadurch dass es unter Schwarzlicht dann leuchtet die Möglichkeit sofort festzustellen – geimpft oder nicht geimpft.
Katrin Huß: Dort kann man auch andere Informationen speichern. Und wenn man sich mit jungen Leuten unterhält, die finden das cool. Die sagen: Ja, dann kann ich ja mit meinem Daumen oder was weiß ich kann ich jetzt bezahlen, komm ich überall rein, hab ich meinen Führerschein dabei oder was auch immer. Die sehen das völlig anders als die ältere Generation, die jetzt sagt: Uh, ich werde kontrolliert.
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: Ja, das ist ein ganz häufiger Punkt, der mich auch häufig zu Gedankengängen verleitet. Ich sag immer: Diskutieren Sie doch mal mit einem Blinden über Farben. Das geht schlecht, weil er nie eine gesehen hat. Ich glaube, dass viele Jugendliche, oder dass vielen Jugendlichen gar nicht bewusst ist, in welch wunderbarem Land wir wohnen, mit welchen Freiheiten wir versehen sind. Wenn sie mit Jugendlichen, die ja in der Regel sehr unpolitisch sind, leider, diskutieren über Meinungsfreiheit, wenn sie mit ihnen diskutieren über Versammlungsfreiheit, dann sagen sie: Das interessiert mich gar nicht. Hauptsache Netflix läuft, mein WhatsApp und mein Handy funktioniert. Das ist mal ganz böse runtergebrochen, aber es ist tatsächlich so, dass all diese Fragestellungen, die Freiheiten, das Grundgesetz keine Bedeutung für diese jungen Menschen hat. Das ist letztendlich unsere Schuld, weil wir ihnen die Bedeutung nie vermittelt haben. Aber es ist ja letztendlich immer so, wenn ich einen Vorteil genieße, wenn ich mich frei bewegen kann, wenn ich meine Meinung frei äußern kann, wenn ich nicht beschimpft werde nur meiner Meinung wegen, oder nicht verfolgt werde wegen meiner Religion, wenn das alles nicht stattfindet, dann wird das normal. Alles was normal ist, weiß ich irgendwann nicht mehr zu schätzen. Wenn ich jeden Morgen mit einem Rolls-Royce zur Arbeit fahre, dann nervt mich das nach drei Wochen, weil ich sag: Ach, schon wieder dieser Roll-Royce. Beim ersten Mal macht das Spaß. Es ist also diese Gewöhnung, und ich glaube, das ist das, was wir bei den Jugendlichen sehen, und sie finden natürlich Technik immer total spannend, machen sich aber über die Folgen keine Gedanken. Ja, also die Überlegung zum Beispiel elektronisches Geld einzurichten. Die EZB spricht da schon lange drüber, ist ja eine Entwicklung, die unsere Freiheit massiv einschränken kann. (55:09)
Natürlich ist elektronisches Geld zunächst fein. Bargeldlos bezahlen, ich brauch nur mehr meine Hand da draufhalten, und schon läuft das, das ist ja fast noch besser als eine Kreditkarte, die ich immer irgendwie zücken muss und noch eine Geheimzahl mir merken muss.
Katrin Huß: Kommt drauf an, ob man dann Kontoführungskosten hat bei jedem Bezahlvorgang, das kann ja auch noch eine riesen Summe werden.
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: Aber ich kann doch über das elektronische Geld alles steuern. Ich frage Sie, wenn Sie heute versuchen, einen Flug zu buchen, und das versuchen Sie mal mit Bargeld zu bezahlen, das wird Ihnen nicht gelingen. Und so wird das weitergehen. Ich hab dann aber auch die Möglichkeit, wenn ich sage, Sie verreisen mir zu viel, und dann bekommt Ihre Kreditkarte so einen Haken, oder Ihr Chip in der Hand bekommt so einen Haken …
Katrin Huß: Aber bis jetzt krieg ich doch eigentlich Meilen geschenkt, wenn ich viel reise!
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: Und dann fliegen Sie aber nicht mehr. Ich kann es doch viel besser kontrollieren. Ich kann wichtige Dinge über elektronisches Geld viel besser kontrollieren. Das heißt, ich kann in letzter Konsequenz Menschen, die nicht geimpft sind, über elektronisches Geld, über Zugangsbeschränkungen in letzter Hinsicht zur Impfung zwingen.
Katrin Huß: Ich hab noch eine andere Idee, wie man die Leute Pflichtimpfen kann, ohne dass es eine Pflicht- oder Zwangsimpfung heißen muss. Man impft alle, die systemrelevant sind, wie man immer so schön sagt, die Erzieher, die Krankenschwestern, die Lehrer und sagt dann: Ja, aber die Maßnahmen werden wir jetzt trotzdem nicht einkürzen, denn das machen wir erst, wenn alle geimpft sind. Dann haben wir wieder, was wir jetzt schon sehen, diese Spaltung in Deutschland, wo die Geimpften die Nichtgeimpften drangsalieren solange, bis die sich endlich auch impfen lassen, weil sie sonst – da gehen Freundschaften kaputt, Familien. Das passiert ja jetzt schon, wenn unterschiedliche Meinungen aufeinandertreffen. Das ist so meine Theorie, dass man`s obligatorisch lässt, aber eben dann kommt der Druck aus den eigenen Reihen. (57:00)
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: Das sehen wir jetzt bei den Masken, das ist genau der gleiche Mechanismus. Das kann eintreten und das wird auch eintreten. Deshalb glaube ich dem Bundesminister für Gesundheit, wenn er sagt, wir werden daraus keine Pflicht machen, sondern wir werden nur Mechanismen fördern, die letztendlich den sozialen Druck so erhöhen, dass sich dann – bis auf ganz wenige Menschen – tatsächlich alle impfen lassen. Mit einem Impfstoff, der nach meinem Dafürhalten, weil er nicht State-oft-the-art entwickelt worden ist, hoch gefährlich ist. (57:28) Gefährlicher, als das Virus selbst.
Katrin Huß: Jetzt haben wir so lange geredet über diesen Impfstoff, den wir vielleicht gar nicht brauchen, weil wir ja eine Influenza haben, also eine Krankheit, die nicht schlimmer ist als eine Influenza. Was ich gar nicht oder ganz wenig nur in den Medien sehe, ist vielleicht mal der Hinweis: Wie können wir unseren Körper stärken, kräftigen, wir können uns vielleicht, bevor wir uns infizieren so stärken, dass wir tatsächlich nur einen Schnupfen haben oder vielleicht mal ein, zwei Tage ins Bett müssen? Vielleicht haben Sie da noch ein paar Ideen, was man machen kann? Oder was man sich vielleicht bereithalten soll, wir haben jetzt November. Das ist ja der Monat, wo man schnell anfällig wird.
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: Ja, das ist etwas, was mich auch sehr wundert. Wir fangen im Prinzip am völlig falschen Ende an zu arbeiten. Wir reden über eine Impfung, die per se wahrscheinlich gar nicht funktionieren kann immunologisch – das würde jetzt etwas zu weit führen, es zu erklären – aber es spielen andere Mechanismen im Augenblick – vielleicht andersrum betrachtet: Unser Immunsystem ist immer auf Duplizität angelegt, wie bei der Mondfähre, wo ich auch mehr als einen Computer habe, sondern drei oder vier, die redundant vorliegen. So ist unser Immunsystem auch redundant. Das heißt, ich habe einmal die Möglichkeit über Antikörper etwas erkennbar zu machen und damit sozusagen für das Immunsystem abzutöten. Oder aber auch, dass das Immunsystem das von sich aus kann, das sind diese sogenannten zytotoxischen T-Zellen. Und wir haben gelernt, dass Corona sehr stark von zytotoxischen T-Zellen erkannt und dann virusinfizierte Zellen abgetötet werden. Diese zytotoxischen T-Zellen kann ich über eine Impfung gar nicht erreichen. Die sind eigentlich nur über die Infektion selbst zu erreichen, die durchgemacht wird, denn ich brauche dazu eine Menge virusinfizierter Zellen. Wie war jetzt Ihre Frage nochmal, ich bin jetzt etwas davon abgekommen. (59:53)
Katrin Huß: Na eigentlich die Prophylaxe. Was kann man denn machen, weg von dieser Impfung? Was kann ich denn mit Naturmedizin oder…
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: Richtig. Wir fangen ganz hinten an mit der Impfung, statt zwei Dinge vorher zu sehen. Das eine, bevor ich mir Gedanken über eine Impfung mache, sollte ein Gedankengang sein, wie kann ich Menschen, die krank sind, wieder heilen? Das ist also die nächste Fragestellung. Das heißt, sich mal darüber Gedanken zu machen, ob es Arzneimittel gibt – macht man ja auch – aber ich würde das viel stärker machen, ich würde das viel mehr pushen, in dem Bereich Arzneimittel sich anzugucken, die eventuell, die uns eventuell bei der Influenza auch helfen, die eventuell auch hier einen Vorteil bringen können, damit wir die schweren Verläufe vermeiden können. Der leichte Verlauf braucht auch gar nicht behandelt zu werden. Und natürlich, wie Sie richtig sagen, ein starkes Immunsystem. Deshalb sprechen wir ja von Risikogruppen, die eventuell nicht so ein starkes Immunsystem haben. Ein starkes Immunsystem, das sehen wir auch an den Kindern, lässt eine solche Infektion gar nicht zu oder sie verläuft sehr, sehr, sehr leicht, mit einem Schnupfen, mit etwas Fieber, mit etwas Abgeschlagenheit. Aber das sind ja alles keine wirklichen Symptome, die uns lebensgefährlich erscheinen. Die Stärken des Immunsystems gegen Corona – das ist ein Thema, was ich völlig in der Öffentlichkeit vermisse.
Es wäre doch so einfach, diese scheinbar vielen infizierten Menschen, die wir jetzt haben, zum Beispiel durch gute Ernährung, durch pflanzliche Substanzen wie Echinacin zum Beispiel so auszurüsten, dass ihr Immunsystem gestärkt in den Winter geht. Also ich mach das regelmäßig, dass ich grade in der Saison, die ja jetzt im Herbst beginnt, wo wir wissen, Atemwegserkrankungen werden häufiger, weil es kälter ist, weil die Influenzawelle wieder auf uns zukommt, vielleicht kommt ein bisschen Corona auch noch mit, das ist vielleicht auch früher schon so gewesen, dass ich mein Immunsystem dagegen trainiere. Das macht ja auch Sinn. Ich frage mich tatsächlich, warum ein solches riesen Schwergewicht gerade in der Politik auf einer Impfung liegt, wo wir doch viel einfacher große Teile der Bevölkerung schützen könnten, indem sie sich einfach nur vernünftig ernährt. (01:01:53)
Katrin Huß: Ja! Aber mit Ingwer und Vitamin C und Apfelsinen kann man, glaube ich, nicht so viel Geld verdienen, oder?
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: Ach, wenn man`s richtig macht schon. (Interviewerin lacht) Nein, ganz im Ernst. Wenn Sie sich anschauen, ich glaube die größten Gewinnraten haben wir bei Nahrungsergänzungsmitteln. Damit können sie wirklich richtig viel Geld verdienen. Also ich glaube gar nicht, dass es so eine Frage…
Katrin Huß: Ich finde die aber gar nicht so teuer. Ich habe mir jetzt grade Zinksulfat bestellt und Vitamin B12 und Vitamin D und ich finde, das ist bezahlbar. Also das hält ja auch lange, da komm ich über die ganze Saison mit 30 Euro oder so für so ein Fläschchen.
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: Aber trotzdem können sie damit gutes Geld verdienen. Ich glaube nicht, dass es eine Frage des Geldes ist und ich würde auch immer schauen, dass man jetzt der Pharmaindustrie nicht allzu sehr den schwarzen Peter in die Schuhe schiebt. Was tun die? Die bekommen ganz viel Geld vom Staat, sie bekommen hingehängt, das ist – glaube ich – noch mal ein ganz wichtiger Punkt, dass sie für nichts haften müssen.
Katrin Huß: Genau. Die Haftung haben wir ja noch gar nicht besprochen.
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: Richtig. Das bekommt jemand hingehängt, und wenn man ihnen jetzt ganz viel Geld gibt, um etwas zu entwickeln, und es wird ihnen gesagt: Na ja, das ist auch nicht ganz so entscheidend, ob das State-of-the-art gemacht worden ist. Wir haben Notstandsgesetze, wir haben eine Pandemie nationalen Ausmaßes und deshalb gilt ja Notstand. Also wir bekommen noch ganz viel Geld dafür und müssen auch nicht dafür haften, was geschieht. Das sagt man ihnen wenigstens. Dann sind sie schon verführbar. Das ist gar keine Frage. Also für mich ist die Pharmaindustrie da eher verführt, etwas zu tun, was Politik gerne möchte.
Haftung. Im Normalfall ist es so, wenn sie eine Substanz, ein Arzneimittel oder auch einen Impfstoff in Verkehr bringen, das ist also der richtige Ausdruck dafür, dann haften sie dafür. Dann haften sie für jede Nebenwirkung, dann haften sie für alles, was mit diesem Impfstoff oder auch mit diesem Arzneimittel schieflaufen kann. Deshalb ja entwickeln die Unternehmen so sorgfältig, um sich möglichst weit sicher zu fühlen, den Menschen nicht zu schaden, denn sonst müssten sie ja dafür haften. Und das kann sehr teuer werden, wenn Menschen versterben, wenn sie lebenslang Nebenwirkungen haben – bestes Beispiel, was wir in Deutschland gesehen haben – Contergan - ist eine Nebenwirkung gewesen, die im Übrigen auch durch eine gute Toxikologie hätte vermieden werden können. Nur 1959, 1960 hatten wir noch gar keine Reproduktionstoxikologie, also die Art der Toxikologie oder der toxikologischen Prüfung gab es vor 50, 60 Jahren noch gar nicht. Das ist dann erst entwickelt worden. Deshalb war es nicht grob fahrlässig, sondern im Grunde nur fahrlässig, dass das geschehen ist. Das Gleiche erleben wir jetzt. Wir hätten die Prüfmöglichkeiten, der Staat sagt: Musst du gar nicht machen, kannst ja trotzdem verkaufen. Dann ist natürlich letztendlich die Versuchung groß, dem nachzugeben. Wobei für mich sehr interessant und sehr bedenkenswert war die Aussage eines ehemaligen Pfizer Vorstandes – Pfizer, die ja bei Biontech ganz groß mit drin sind und auch eben an diesem Impfstoff mit beteiligt sind – der von der Ethik sprach, die dahinter steckt. Und der auch sagte, dass es unverantwortlich sei, in dieser Schnelligkeit einen Impfstoff zu entwickeln. (01:05:14) Das ist ein ehemaliger Pfizer Vorstand, der das sagt. Ob er es in seiner Funktion jetzt sagen würde, kann ich nicht beurteilen. Aber es ist immerhin jemand, der aus der Pharmaindustrie kommt und sich darüber Gedanken macht.
Haftung! Wer glaubt, dass der Staat in Haftung geht, der irrt gewaltig. Kleines Beispiel aus einer ganz anderen Ecke: Wenn sie unverschuldet einen Unfall bauen mit einem Polizeiwagen, dann müssen sie feststellen, dass dieses Fahrzeug nicht Haftplicht versichert ist. Das heißt: Der Staat versichert sich nicht gegen Haftung. Und wenn sie in die Geschichte zurückschauen, dann gibt es nach meinem Wissen, glaub ich, einen einzigen Fall, wo der Staat mal zu einer Haftung verurteilt wurde. Das war der Eier-Schmutzskandal mit Birke. Da wurde er damals, wurde das Gesundheitsamt damals tatsächlich verdonnert, entgangene Gewinne zu bezahlen, also entsprechend dieses Unternehmen wieder zufriedenzustellen finanziell. Ansonsten haftet dieser Staat nicht.
Katrin Huß: Aber müsste nicht der haften, der den Impfstoff herstellt? Oder zugelassen hat?
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: Ja, das ist richtig. Der ihn zulässt nicht, das ist ja das Paul Ehrlich Institut…
Katrin Huß: Naja, aber das sind doch die, die das abnehmen und sagen: Kann so raus..
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: Ja, auch das sehen Sie ja heute. Haften tut immer der, der es in Verkehr bringt, heißt die Firma, die die Zulassung erhalten hat, die also den Impfstoff sozusagen vermarktet und an den Markt bringt. Das nennt man in Verkehr bringen. Die sind normalerweise für die Haftung zuständig. Jetzt aber haben wir ja in der Zeitung lesen dürfen, haben unsere Regierenden ja mitgeteilt, dass die Impfstoffhersteller nicht für Schäden haften brauchen.
Katrin Huß: Genau, das meine ich.
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: Sondern dass der Staat haftet. Ich glaube daran nicht, weil mir bisher in der Vergangenheit es immer gezeigt hat, dass der Staat nie in die Haftung geht. Das heißt, es wird in letzter Konsequenz, und ich glaube auch, dass das in den Köpfen der jetzigen Impfstoffentwickler durchaus drin ist, dass sie durchaus im Hintergedanken haben, dann haften wir eventuell doch. Und deshalb ist so ein – es ist ein Zwiespalt in dem sie sich befinden. Sie sehen ganz viel Geld, sie sehen vielleicht auch ganz viel Ruhm, die ersten, die einen Impfstoff auf den Markt bringen. Na ja, die ersten sind`s nicht, das war ja Herr Putin, der das geschafft hat in Anführungsstrichen mit seinem Sputnik. Es ist schon bezeichnend, wie er das genannt hat. Es ist sicherlich eine Verführung da, aber es ist auf der anderen Seite im Hinterkopf auch der Punkt: Was machen wir eigentlich, wenn 80 000 Menschen sterben? Wenn 80 000 Familien auf uns zukommen und Entschädigung wünschen? Wenn 4 Millionen Menschen Impfschäden bekommen, für die wir aufkommen müssen, das könnte schnell zum Ruin führen. Und sich drauf zu verlassen, dass der Staat haftet, da sag ich den Herrschaften, die dort jetzt in Position sind: Da verlasst euch mal nicht drauf. Aber dann ist das Kind in den Brunnen gefallen. Dann ist es zu spät. Wir sollten heute darüber sprechen, dass eine solche Impfstoffentwicklung, wie wir sie jetzt sehen, derart verkürzt, derart fahrlässig, derart nachlässig gar nicht zu einer Zulassung führen darf.
Katrin Huß: Wir haben die Runde vorhin begonnen mit Ihrem Impfpass, den Sie möglicherweise haben, also Tollwut, Typhus, was war`s noch -Cholera. Würden Sie sich denn jetzt untern Weihnachtsbaum legen dieses wundervolle Pflaster, was wir vielleicht alle kriegen?
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: Wie ich schon eingangs gesagt habe ist eine Impfung immer wirklich nur dann sinnvoll, wenn es sich um eine lebensbedrohliche Erkrankung handelt. Wenn es eine Erkrankung ist, die mein Immunsystem in den Griff kriegen kann, dann ist eine Impfung zunächst einmal nicht notwendig. (01:09:12) Das ist vielleicht so die Frage mit der Versicherung, wie ich das vorhin gesagt habe. Sie würden sich hier nicht gegen Erdbeben versichern, sehr wohl aber in San Francisco. Wenn Sie`s bekämen, geht ja nicht. Also wenn Sie denn solch eine Versicherung bekämen. Das heißt: Ich muss für mich abschätzen können: Ist diese Erkrankung für mich hoch gefährlich? Kann ich daran versterben, ja oder nein. Und wenn ich das nicht kann, dann bespreche ich das mit dem entsprechenden Impfarzt, der mich abfragt: Wie oft hatten Sie schon mal eine Lungenentzündung? Wie oft hatten Sie eine Grippe, und ich meine damit nicht grippalen Infekt, sondern wirklich eine Influenza? Wie sehr empfänglich sind Sie für eine Atemwegserkrankung? Und wenn ich dann feststelle, dass ich hoch empfänglich bin für Atemwegserkrankungen, dann macht eine Impfung Sinn, weil der Verlauf bei mir sehr schwer sein könnte, weil er Folgen haben könnte. Eine Entzündung des Herzmuskels – das sehen wir ja bei Influenza – führt bei vielen Menschen zum Tod durch Influenza. Sie haben eine Influenza-Erkrankung, der Herzmuskel wird befallen, der Herzmuskel hat ganz wenig Immunsystem und dadurch versterben die Menschen an Herzversagen. Und das kann durch Corona auch passieren, keine Frage. Und wir sehen ja auch, dass 0,2 % der Menschen versterben. Wir haben ja nicht nur Menschen, die mit Corona verstorben sind, wir haben sicherlich auch einige, die an Corona verstorben sind. Das will ich gar nicht leugnen.
Katrin Huß: Bei Influenza unterscheidet man doch auch nicht mit und durch, oder. Da gibt`s doch die Gesamtzahl.
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: Bei Influenza unterscheidet man schon im Rahmen der Influenzafälle, ob der Patient tatsächlich an einer Lungenentzündung mit Influenza gestorben ist, an Influenza gestorben ist. Das wird schon versucht zu machen. Das ist nicht immer genau zu charakterisieren, was jetzt nun Todesursache war. Die italienische Seuchenbehörde zum Beispiel hat ja gesagt, dass über 99% der Patienten, die in der ersten, im ersten Durchgang in Italien verstorben sind, nicht an Corona verstorben sind, sondern Vorerkrankungen hatten. Das ist ja auch das, was Prof. Püschel bei seinen Obduktionen, die ja zunächst verboten waren, dann aber durchgeführt wurden, auch festgestellt hat, dass dort auch die meisten Menschen eben nicht an, sondern mit Corona verstorben sind.
Lassen Sie mich noch mal zurückkommen auf die Frage: Würde ich mich impfen lassen?
(01:11:31) Nein, ich würde mich in meinem Zustand nicht impfen lassen. Ich würde mehr Gewicht darauf legen, was ich ja auch tue, mich so zu ernähren, dass es erst gar nicht zu einer schwerwiegenden Infektion kommt. Ich finde es, und da werden Sie sich jetzt wundern, ich finde es durchaus richtig, daran zu arbeiten, darüber nachzudenken, Wissenschaft dazu zu machen, eine Corona-Impfung zu entwickeln, weil es einige Menschen gibt, 5%, vielleicht auch 10% der Bevölkerung, die auf Grund von früheren Erkrankungen, auf Grund von Immunschwäche, auf Grund von Immunschwäche, für die sie gar nichts können, ja , auf Grund ihres Alters eventuell als Proband oder als Impfling in Frage kommen, nachdem man genau geschaut hat, ob sie nicht parallel gerade eine andere Infektion haben. Das ist immer ganz wichtig. Das heißt, es gibt durchaus die Berechtigung, daran zu arbeiten. Es gibt aber keine Berechtigung, das in dieser Schnelligkeit zu tun, so fahrlässig zu tun, und darüber auch nur nachzudenken, geschweige denn es umzusetzen, Menschen zu zwingen. Sei es über die Regierung, sei es sozial, wir haben darüber gesprochen, über den sozialen Druck geimpft zu werden. Dazu gibt es keinerlei Berechtigung. Da heißt: Die Entwicklung eines Corona-Impfstoffes, wir haben vorher darüber gesprochen, ist etwas womit man sich beschäftigen kann. Genauso, wie wir uns mit Impfstoffen gegen Ebola beschäftigen. Ebola ist viel mehr tödlich. 90% alle Ebola Erkrankten versterben tatsächlich. Ich denke, wir sollten viel mehr Aktivität in diese Richtung verwenden. Wir haben zum Beispiel bis heute keinen Impfstoff gegen Aids, auch Aids ist deutlich tödlicher als Corona. Das heißt, hier haben sich auch Maßstäbe verschoben. Hier wird mit einem Aufwand ein Impfstoff entwickelt für eine Erkrankung, die sehr, sehr schwach tödlich ist. Und wir haben noch so viele Aufgaben in der Wissenschaft eigentlich zu lösen für Erkrankungen, Impfstoffe, aber auch therapeutische Modelle zu entwickeln, die deutlich gefährlicher sind. Die haben wir offensichtlich völlig aus dem Fokus verloren.
Katrin Huß: Ich danke Ihnen, Herr Prof. Hockertz, wir haben ja diese Woche auch noch mal das Vergnügen in unserer Abschlussrunde, für das Gespräch. Ja, bleiben Sie gesund bis dahin.
Prof. Dr. W. Stefan Hockertz: Dankeschön, danke für das Gespräch.
Ende der TranskriptionHinweis: (*) Der Satz wurde geglättet.
Hinweis: (**) Transverse Myelitis
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Zeitraum: 21.-29. November. Ort: Bei Ihnen zu Hause. Voraussetzung: Computer mit Internetverbindung
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Wie mit Corona die Welt verändert wird
Auf was Sie sich jetzt gefasst machen müssen
Mit Corona wird die Welt dauerhaft verändert werden. Wir haben acht hochkarätige Vordenker und Experten nach ihrer Einschätzung gefragt. Welche Gefahren birgt die aktuelle Krise und wie wird die Welt nach Corona aussehen?
Corona ist ähnlich wie der Fall der Berliner Mauer oder 9/11 ein Ereignis, das die Welt von Grund auf verändert und dessen weitreichende Folgen wir gerade erst anfangen abzusehen.
Mit Corona wurden bürgerliche Freiheitsrechte in einem Maße eingeschränkt, wie es noch vor Kurzem undenkbar gewesen wäre. Selbst höchste Verfassungsrichter sprechen in der Zwischenzeit von »Verfassungswidrigkeit« und einem »Corona-Sonderrechtsregime«. Märkte wurden aus dem Gleichgewicht gebracht, zahllose kleine und mittelständische Unternehmen stehen vor dem Ruin. Die Inkompetenz der Regierungen wird deutlich. Und eines ist klar: Politisch und wirtschaftlich sind Machtverschiebungen in Gang geraten, deren Ausmaß sich erst später absehen lässt.
Der Boden unter unseren Füßen bewegt sich, und damit wir besser verstehen, was in dieser Krise mit uns geschieht, hat der Kopp Verlag acht hochkarätige Vordenker und Experten gebeten, die brennendsten Fragen zu beantworten und eine Prognose abzugeben, wie die Welt nach Corona aussehen wird. Sie prognostizieren den weiteren Verlauf der Krise, geben Orientierung und helfen Ihnen, sich besser auf die kommenden Herausforderungen vorzubereiten.
Zwischen dem 21. und dem 29. November 2020 erleben Sie jeden Abend ab 19 Uhr einen der acht Experten, und am 29. November können Sie bei einer abschließenden Talkrunde dabei sein. Und das bequem von zu Hause aus: online. Das bedeutet: Sie müssen nicht verreisen, um am Kongress teilzunehmen, Sie brauchen kein Hotel - und natürlich auch keine Maske!
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Moderation: Katrin Huß
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Professor Dr. med. Sucharit BhakdiImmunität, Herdenimmunität und Impfung: Widersprüchliche Meinungen, Fake News und politisch gelenkte Informationen verwirren die Menschen.
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Dr. Andreas von BülowDie Impfagenda des Bill Gates und sein Einfluss auf die WHO und die Pharmaindustrie
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Ende der TranskriptionAmtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung Amtswegigkeit Objektivität Wahrheitsforschung2014 GUIDO GRANDT DENKEN SIE IMMER DARAN SIE HABEN EIN RECHT AUF DIE WAHRHEIT.jpg

Den Beschuldigten werden alle objektiv wahren kriminellen Sachverhalte zur Last gelegt.
Es gilt die Unschuldsvermutung. Beweismittel:
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